Rail & Road

In Luzern können Uber-Nutzer nun auch Fahrten über die App buchen und sich unkompliziert fortbewegen. Bild: Dan Gold

Jetzt gibt’s Uber auch in Luzern

Der Fahrdienstvermittler Uber stellt seinen Service nun auch in Luzern zur Verfügung und bringt Personen günstig von A nach B.

Seit Anfang dieses Jahres wollten rund 60'000 Personen über die Uber-App eine Fahrt in der Stadt Luzern buchen. Zeitgleich wollten etwa 1000 Fahrer versucht, die gewünschten Strecken zu bedienen. Diese hohe Nachfrage hat dazu geführt, dass Uber beschlossen hat, den Service nun auch in Luzern anzubieten. Zurzeit ist lediglich der preisgünstigste Service UberX verfügbar, es wird aber bereits am Ausbau des Angebotes mit Optionen wie UberBlack, Uber Comfort und Uber Green geplant.

In Zukunft will der Fahrdienstvermittler noch andere Schweizer Städte erobern und weiter ausbauen. Dabei verstärkt Uber das Angebot insbesondere in den bereits bestehenden Regionen Winterthur, Baden und Zug. Dort können Nutzer mittlerweile verlässlich Fahrten bestellen, bei durchschnittlichen Wartezeiten von vier bis sechs Minuten.

«Wir wollen ein guter Partner für Schweizer Städte, Fahrer und Fahrgäste sein. Mit dem Start in Luzern und unserer verstärkten Aktivität in Winterthur, Zug und Baden möchten wir der Nachfrage nach unserem Service begegnen und uns klar dazu bekennen, dass wir eine langfristige und nachhaltige Präsenz in der Schweiz aufbauen wollen», erklärt Steve Salom, General Manager von Uber Schweiz, Frankreich und Österreich.

Umfassendes Sicherheitskonzept

In der Schweiz arbeitet Uber mit selbständigen Fahrern zusammen, die allesamt über eine Personentransport-Bewilligung (B121) verfügen. Die Fahrten sind versichert und die Chauffeure sind durch Ubers kostenloses «Partnerschutz»-Programm gegen Umsatzausfälle sowie weitere Ereignisse geschützt.

Uber hat auch ein umfassendes Sicherheits-Konzept für Passagiere und Fahrer ausgearbeitet. Jede Fahrt wird per GPS verfolgt und kann in Echtzeit mit Kontaktpersonen geteilt werden. Zudem gibt es in der App ein Sicherheitscenter mit Notfall-Taste, über die im Notfall der Standort und die Fahrtdetails sofort mit den Behörden geteilt werden. Durch Einsatz von Sensoren und GPS-Daten kann die App zudem erkennen, wenn es bei einer Fahrt zu einem unerwarteten langen Halt kommt. In einem solchen Fall kontaktiert Uber den Nutzer, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist.

(NWI)