Rail & Road

Bald können Costa-Passagiere günstig mit dem Flixbus zum Ausgangshafen anreisen. Bild: Flixbus

Costa und Flixbus kooperieren für Zubringerdienste

An- und Rückreisen mit Flixbus werden in den Buchungsprozess integriert.

Die Reederei Costa Cruises und der Fernbusanbieter Flixbus haben eine neue Partnerschaft angekündigt. Dabei wurde vereinbart, dass Flixbus künftig Zubringerdienste für Passagiere zu europäischen Ein-Ausschiffungshäfen übernehmen kann. Dies, indem Passagiere einen Transfer (One-Way oder Return) mit Flixbus direkt während dem Buchungsprozess dazubuchen können. Der Vereinbarung vorangegangen war eine Pilotphase, bei welcher dieses intermodale Reisen technologisch getestet wurde - offenbar mit Erfolg.

Mit dieser kommerziellen Partnerschaft werden über 1000 Flixbus-Halteorte mit insgesamt 23 europäischen Häfen verbunden. Dabei handelt es sich um Amsterdam, Barcelona, Bremerhaven, Hamburg, Kiel, Kopenhagen, Marseille, Rostock (Warnemünde), Stockholm und Valencia sowie 13 italienische Häfen, darunter die wichtigsten wie Rom (Civitavecchia), Genua, Savona und Bari.

Mario Alovisi (Vice President Revenue Management, Itinerary & Transportation, Costa Cruises) hielt fest: «Wir freuen uns über diese neue, einzigartige Partnerschaft in unserer Branche. Diese wird Ferien mit Costa Cruises noch einfacher zugänglich machen. Die Vereinbarung ist wichtig, weil sie unseren Gästen einen komfortablen und smarten Service bietet, um von Zuhause zum Schiff zu gelangen.»

Flixbus hat in den vergangenen Jahren das grösste Fernbussystem Europas aufgebaut und bietet inzwischen täglich über 400'000 Verbindungen in 30 Ländern an. Mit dem neuen Deal wird für Gäste ohne eigenes Auto oder ohne Budget für Zubringerflüge eine interessante und preiswerte Alternative geschaffen.

(JCR)