Rail & Road

Der Hund ist nicht immer im Taxi willkommen - bei UberPet ist er es garantiert. Bild: Uber

Uber lanciert UberPet auf breiter Basis

Wenn das Haustier unbedingt ins Taxi mitfahren muss, kann das zu Problemen führen. Das Rideshare-Unternehmen hat deshalb eine das Programm UberPet, welches bereits in der Türkei getestet wurde, nun breit in den USA lanciert.

Wer sich mit einem Taxi oder Uber statt dem ÖV an einen Ort begeben und dabei seinen Hund oder sonst ein Haustier mitnehmen will, hat keine Garantie dafür, dass dies vom Fahrer bzw. dem Fahrunternehmen erlaubt wird. Gerade der weltweit tätige Mitfahrdienst Uber musste in der  Vergangenheit zahlreiche Fahrten annullieren, weil ein Kunde mit einem Haustier auftauchte, dies aber vom jeweiligen Fahrer nicht akzeptiert wurde. Das Problem ist seit längerem bekannt und bereits 2016 lancierte Uber in Istanbul einen Service namens «UberPet», welcher seitdem auch in Singapur, Brasilien und Mexiko eingeführt wurde. Offenbar war dies ein derartiger Erfolg, dass Uber den Service nun auch im grössten Markt - den USA - einführt.

«UberPet» ist dort seit dem 16. Oktober 2019 verfügbar, zunächst in den folgenden Städten: Austin, Denver, Nashville, Minneapolis-St. Paul, Philadelphia, Phoenix und Tampa. Wer die Option «UberPet» anwählt, erhält die Garantie, seinen Hund mitnehmen zu dürfen, und bezahlt dafür eine Gebühr von 3-5 Dollar zusätzlich zum Fahrpreis. Fahrer, welche lieber keine Haustiere mitführen wollen, können in der Fahrer-App ein «Opt-out» anwählen und erscheinen dann auch nicht in der Suche nach «UberPet»-Angeboten. Sollten sie jedoch die Tiere akzeptieren, wird ihnen ein Grossteil der Zusatzgebühr ausbezahlt.

(JCR)