Rail & Road

Martin Wyss, Verwaltungsratspräsident der Forchbahn AG, durchtrennt das traditionelle Band in Anwesenheit von (v.l.) Franz Kagerbauer (Direktor ZVV), Dr. Guido Schoch (Direktor VBZ und Forchbahn AG) und Architekt Thomas Suter (Baumanagement Suter GmbH). Im Hintergrund ist Philippe Raselli (Holiday Maker Tours) zu sehen. Bild: ZVV

Topmodernes neues Kundencenter in Forch eingeweiht

Am vergangenen Freitag wurde in Forch ZH das neue Kundencenter «ZVV-Contact» nach achtmonatiger Bauzeit eröffnet. Damit wird in der Forchregion eine hochwertige persönliche Beratung im Sinne der ZVV-Vertriebsstrategie sichergestellt.

Nach Winterthur, Zürich und Adliswil hat nun auch die Forch ein neues Kundencenter namens «ZVV-Contact» für sämtliche Anliegen rund um den öffentlichen Verkehr erhalten. Am vergangenen Freitag (16. August) wurde das Kundencenter feierlich eingeweiht.

Im Mittelpunkt stehen Beratungen (in Deutsch und Englisch), Kundendienstanliegen und selbstverständlich auch der Billettkauf. Betrieben wird das modern und einladend gestaltete Zentrum durch Mitarbeitende der Forchbahn AG. Der Bau dauerte 8 Monate; die Kosten beliefen sich auf rund 1,7 Millionen Franken. Das neue ZVV-Contact in Forch ist an sieben Tagen in der Woche geöffnet, jeweils von 5.00 Uhr bis 23.30 Uhr. Erhältlich sind alle gängigen Schalterprodukte und -dienstleistungen, also sämtliche Tickets und Abonnemente des ZVV, aber auch Billette für nationale und internationale Reisen.

Nur jedes 14. Ticket am Schalter verkauft

Über 90 Prozent aller Tickets kaufen die Fahrgäste im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) in Selbstbedienung am Automaten, am Computer oder mit dem Smartphone. Nur noch jedes 14. Ticket wird am Schalter verkauft. Dennoch ist der ZVV überzeugt, dass es für gewisse Anliegen rund um den öffentlichen Verkehr auch künftig kompetente persönliche Beratung braucht. Deshalb
sieht die ZVV-Vertriebsstrategie nebst Investitionen in moderne, digitale Kanäle auch weiterhin hochwertige Service- und Beratungsstellen an wichtigen und gut erreichbaren Standorten vor. Damit werde die politisch verankerte Grundversorgung mit persönlicher Beratung sichergestellt.

(JCR)