Rail & Road

Immer häufiger in den USA zu sehen: die hellgrünen Flixbusse. Bild: Flixbus

Flixbus peilt US-Ostküste an

Flixbus ging vor einem Jahr im Südwesten der USA an den Start. Jetzt will das deutsche Fernbusunternehmen auch die Ostküste erobern.

Der Ausbau des US-Streckennetzes ist bei Flixbus angesagt – ein Jahr nach dem Einstieg im Südwesten der USA. «Mit dem Start an der US-Ostküste haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht», sagt Geschäftsführer André Schwämmlein. Vor exakt zwölf Monaten begann das deutsche Fernbusunternehmen von Los Angeles aus seine US-Expansion. Und eröffnete damit die Jagd auf den dortigen Marktführer Greyhound. Im Südwesten Amerikas konnte sich Flixbus schnell ausbreiten. Nun sollen die markanten grünen Busse des Münchener Start-ups auch die US-Ostküste erobern.

Ab dem 30. Mai will Flixbus neben New York City und der Hauptstadt Washington bis zu elfmal täglich auch die Grossstädte Baltimore und Richmond ansteuern. Weitere Verbindungen sollen in den kommenden Wochen starten. Damit seien inzwischen neun Bundesstaaten an das US-Netz von Flixbus angebunden.

Flixbus verbindet derzeit nach eigenen Angaben mehr als 75 Ziele: an der Westküste, im Südwesten sowie in Texas, Louisiana, Mississippi und Utah.
Gestartet war Flixbus in den USA mit 27 Reisezielen. Grosse Hoffnungen setzt Schwämmlein auf die Strecke zwischen Washington und New York, die zu den meistfrequentierten Reiserouten der Welt zählt.

(nau/TN)