Sie ist das neue Gesicht des touristischen Italiens in der Schweiz

Seit der Fespo im Januar war klar, dass das nationale italienische Fremdenverkehrsamt ENIT wieder ein eigenes Büro in Zürich haben wird. Letzte Woche dann informierte ENIT via Newsletter, dass die Italienische Zentrale für Tourismus seit dem 2. Mai wieder mit einem Repräsentanz-Büro in der Schweiz vertreten ist. Das Büro ist im Italienischen Generalkonsulat an der Tödistrasse 65 in Zürich untergebracht und für alle Initiativen des Destination Marketing im Schweizer Markt verantwortlich. 

Neue Ansprechpartnerin ist Bianca Bartalena (31). Wie sie gegenüber Travelnews.ch ausführt, ist sie gebürtige Toskanerin und vor sechs Jahren in die Schweiz übergesiedelt: «Ich hatte die grossartige Gelegenheit, wegen der Arbeit meines Mannes in die Schweiz zu ziehen und durfte so die schweizerische Kultur kennen- und schätzen lernen. Gleichzeitig habe ich als waschechte Italienerin die Liebe zu meinem Land behalten und ich versuche, die italienische Kultur in meiner Umgebung zu verbreiten. Ich liebe es, Freunde aus verschiedenen Kulturen mit Koch- und Social-Events zu versammeln sowie meine schweizerischen Freunde bei der Organisation ihres Aufenthalts in Italien zu unterstützen.» Bartalena bezeichnet sich als äusserst gesellig, voller Enthusiasmus und auch voller Stolz auf ihre Heimat.

Bartalena spricht nebst Italienisch und Englisch sowie Spanisch auf ganz passablem Niveau Hochdeutsch sowie Französisch. Ihre sprachlichen Fähigkeiten hat sie unter anderem durch studienbedingte Wohnaufenthalte in den USA und in Spanien erworben. Sie verfügt über einen Bachelorabschluss in Rechtswissenschaft und je einen Master in Internationalem Recht (Università di Pisa) und Agrar- und Lebensmittelrecht (University of Arkansas). Seit ihrer Übersiedlung in die Schweiz war sie bei der Anwaltskanzlei Homburger in Zürich sowie der Free SHop Frontera SA in Zürich tätig; die letzten drei Jahre war sie für ihre Kinder da. Nun ist sie mit frischem Elan dran, sich in Absprache mit den ENIT-Büros in Frankfurt und Rom in ihren Job in der Schweiz einzuarbeiten: «Es ist eine grosse Ehre für mich, mein Land repräsentieren zu dürfen sowie ein positives Bild Italiens in der Schweiz zu vertreten und zu verbreiten, wo ich glücklich mit meiner Familie lebe.»