Personal-Karussell

Neue Küchenchefin für das Radisson Blu Luzern

Das Viersterne-Haus Radisson Blu in Luzern bekommt eine Küchenchefin: Die erst 32-jährige Dalia Kasmociute, die aus Litauen stammt, übernimmt die Stelle von Michael Althaus. Dieser hat in Paris eine neue Herausforderung angenommen.

War Michael Althaus bei seiner Anstellung im Februar 2016 noch kaum 25 Jahre alt und damit einer der jüngsten Küchenchefs in der Schweizer Spitzengastronomie, so setzt Markus Conzelmann, Direktor des Radisson Blu in Luzern, diesmal auf eine Frau, die bereits einige Erfahrungen in dieser Position mitbringt: Dalia Kasmociute, geboren 1985 in Litauen, hat schon in drei Hotels als Küchenchefin gewirkt: in der Luzerner Seeburg und zuvor in der Hamilton Lodge in Belalp VS sowie im Hotel Schatzalp in Davos.

Auch sonst ist die Laufbahn der jungen, kreativen Küchenchefin beachtlich. Denn zuerst hatte nichts auf eine Koch-Karriere hingedeutet: Nach der Matura in Jonava, Litauen, studierte Dalia Kasmociute an der Technischen Gediminas-Universität in Vilnius und schloss im Juni 2008 als Ingenieurin für Umweltschutz-Management ab. Erst nach einer Stage in einem Viersterne-Haus in Vilnius absolvierte sie von 2010 bis 2012 eine Kochlehre im Steigenberger Hotel Herrenhof in Wien, wo sich ihre Talente voll entfalteten. Es folgten Stationen im Gourmetrestaurant des traditionellen Wiener Luxushotels Imperial, dann auf dem Kreuzfahrtschiff MS Europa und schliesslich auf der Schatzalp, wo sie ein Jahr als Sous-Chefin tätig war, bevor sie im April 2016 zur Küchenchefin befördert wurde.

«Mit Dalia Kasmociute haben wir eine begabte, führungsstarke und charismatische Küchenchefin gefunden», sagt Direktor Markus Conzelmann. «Ich bin überzeugt, dass sie den Ruf unseres Restaurants Luce als Treffpunkt der gehobenen Gastronomie bei unseren Gästen wie auch bei der lokalen Bevölkerung weiter stärken wird.»

Michael Althaus konnte mit seiner kreativen ausgerichteten Küche Hotelgäste ebenso wie das lokale Publikum begeistern. «Ich bin stolz, wenn wir Know-how aus Luzern in die weite Welt exportieren können», meint Conzelmann.

(TN)