Personal-Karussell

Oman-Air-Chef Paul Gregorowitsch nimmt den Hut

Paul Gregorowitsch trat das CEO-Amt bei Oman Air im August 2014 an. Zuvor war er als COO bei Air Berlin tätig und von 2007 bis 2011 Präsident und CEO der niederländischen Passagier- und Frachtfluggesellschaft Martinair.

Nach zwei Jahren bei Oman Air ist also Schluss für den 61-Jährigen Niederländer. Anfangs 2018 geht es für ihn zurück nach Holland. Per sofort übernimmt interimistisch Abdulaziz Saud AlRaisi, Executive Vice President Products & Brand Development, die Geschäftsleitung.

Unter Gergorowitschs Führung wurden neben einigen neuen A330 und Boeing 737 sechs Dreamliner eingeflottet, sechs weitere kommen noch. Damit soll Oman Air bis zum Jahr 2020 eine Flottengrösse von 70 Flugzeugen erreichen.

Trotz des schnellen Wachstums musste Oman Air im Jahr 2016 einen Verlust von 330 Millionen USD einstecken und auch für dieses Jahr erwartet die Airline rote Zahlen. Die omanische Regierung entzog der Airline aufgrund der Wirtschaftslage in diesem Jahr die finanzielle Unterstützung.

Im Video-Interview mit travelnews.ch im Juli dieses Jahres schwärmte der Niederländer für die zwar sehr kleine, aber seiner Meinung nach authentischen Airline sowie den Oman:

(TN)