Personal-Karussell

Etihad erhält in der Schweiz einen neuen Chef

Sandro Schaaf, seit acht Jahren bei Etihad Airways tätig - aktuell als Country Manager Switzerland - hat sich entschieden, den Golf-Carrier per Ende Juli zu verlassen. Dies teilt er in einem Rundschreiben an Partner und Medien mit.

Er schreibt: «Es war eine wunderbare Zeit mit sehr vielen Ups und aber auch einigen Downs...mit Krisen (Covid), Strategieänderungen (AirBerlin, Alitalia, Etihad Regional etc.) sowie auch einem stetigen Wechsel an Emotionen und Gefühlen. Viele Leute sind gekommen und wieder gegangen und trotzdem war es eine sehr lehrreiche und höchst interessante Zeit, welche mich persönlich geprägt und gestärkt hat. Ich habe viele alte und neue Gesichter getroffen und neu kennengelernt, viele Freunde geschaffen (BAR, SRV, Airlines, TOs und Reisebüro-Partner) und werde die letzten Jahre in bester Erinnerung behalten. Es war sehr einfach für mich, Etihad Airways ‘unter die Leute’ zu bringen, denn das Produkt ist top und fast nicht vergleichbar!»

Wohin es ihn zieht, lässt Schaaf noch nicht durchblicken - es ziehe ihn aber «in ein bekanntes und doch neues Gebiet». Aufgrund seiner früheren Tätigkeiten lässt das viele Spekulationen zu. Vor seinem Engagement bei Etihad war Schaaf vier Jahre lang Director Sales beim Mietwagenunternehmen Hertz, davor fast zwei Jahre Product Director Europe bei Hotelplan, und davor im Airline-Bereich - über fünf Jahre bei Qantas und über acht Jahre bei British Airways. Dass er im Tourismus im weiteren Sinne verbleibt, scheint klar, da er eine neuerliche Kontaktnahme nach den Sommerferien ankündigt.

Bis zum Antritt seiner neuen Herausforderung «im Spätsommer» werde er sich einem Hobby, welches er mit einem Freund betreibt - den Kaffeimport mit www.dicaffe.ch - widmen.

Was seine eigene Nachfolge bei Etihad betrifft, so scheint diese geregelt: Etihad werde «in den nächsten Wochen informieren». Das Team bleibt sonst unverändert. Andrea Majewski-Marti wird nach Ihrem Mutterschaftsurlaub im August wieder die Ansprechperson in der Deutschschweiz sein und Cecile von Euw bleibt nach wie vor Ansprechpartnerin in der Romandie.

(JCR)