Personal-Karussell

Ein bekanntes Schweizer Gesicht neu bei der Eurowings


Edi Wolfensberger, derzeit Chief Operating Officer von Brussels Airlines, wechselt «zum nächstmöglichen Zeitpunkt» als Chief Operating Officer in die Geschäftsführung von Eurowings. Gemeinsam mit Jens Bischof, dem CEO von Eurowings und Sprecher der Geschäftsführung, sowie Kai Duve (Leiter Finanzen, Personal und IT) wird Edi Wolfensberger fortan eine dreiköpfige Eurowings-Geschäftsführung bilden.

Der bisherige Eurowings-COO Jens Ritter steht vor einem Wechsel nach Frankfurt und wird zum 1. April 2022 neuer CEO von Lufthansa Airlines. Ritter folgt auf Klaus Froese, der sein Amt nach mehr als sechs Jahren in der Geschäftsleitung von Lufthansa Airlines übergeben und künftig für Lufthansa als Kapitän fliegen wird.

Edi Wolfensberger (40) ist seit 2019 Chief Operating Officer bei Brussels Airlines und leitet die operativen Abteilungen Flight Operations, Maintenance & Engineering, Ground Operations sowie Safety und Security. Zudem fungiert er als Accountable Manager der belgischen Airline. Zuvor war Wolfensberger Geschäftsführer der Lufthansa Aviation Training Switzerland AG, wo er von 2017 bis 2019 die Zusammenarbeit zwischen den neu fusionierten Unternehmen innerhalb der Lufthansa Aviation Training Group aufbaute. Die Firma führt unter anderem das Cockpit-, Kabinen- und technische Training für Swiss durch. Als Geschäftsführer beim Airline Training Center Arizona war er zuvor massgeblich am Turnaround des US-Unternehmens aus Phoenix beteiligt. Hier war er für die Bereiche Finance, HR & Facilities verantwortlich.

Edi Wolfensberger begann seine Karriere in der Luftfahrtindustrie 2007 als Controller für Wartung und Technik bei Swiss International Airlines. In den folgenden sieben Jahren durchlief er verschiedene Funktionen in den Bereichen Finanzen und Commercial, zuletzt 2014/2015 als Head of Channel Management. In dieser Funktion und davor, als Head of Market Communication and Pricing Switzerland, hatte Wolfensberger auch viele Berührungspunkte mit der Schweizer Reisebranche gehabt.

(JCR/AAA)