Personal-Karussell
Sunny Cars hat keinen Schweiz-Chef mehr
Daniel Matias, seit Oktober 2016 Country Manager Schweiz des Mietwagenbrokers Sunny Cars, hat das Unternehmen verlassen. Thorsten Lehmann, Geschäftsführer und Mitinhaber der Sunny Cars GmbH, bestätigt gegenüber Travelnews diesen Umstand.
Gemäss Lehmann habe Matias auf eigenen Wunsch gekündigt und die Firma Ende Januar verlassen, um einer neuen Herausforderung ausserhalb der Tourismusbranche nachzugehen. Dazu Lehmann: «Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zu Daniel und natürlich bedauern wir seinen Weggang sehr. Ich verstehe allerdings seinen Wunsch sehr gut, noch andere Dinge an anderer Stelle bewegen zu wollen. Es ist also nichts Dramatisches passiert.»
Matias verbrachte einen Grossteil seiner bisherigen beruflichen Karriere bei Sunny Cars, allerdings «in Tranchen». Nachdem er fünf Jahre als Reisebüro-Agent im Zürcher Reisebüro Felix verbracht hatte, stiess er im April 2007 zu Sunny Cars, wo er über acht Jahre lang als Sales Manager blieb. Im Februar 2016 wechselte er als Co-Geschäftsführer zu FTI Touristik Schweiz, doch bereits acht Monate später stiess er wieder zu Sunny Cars zurück, dannzumal als Country Manager Schweiz, wo er nun bis Anfang 2022 blieb. Im Verlauf seiner Zeit bei Sunny Cars absolvierte er mehrere Ausbildungen, etwa an der HSO Business School Switzerland, an der Robert Gordon University und zuletzt erlang er auch ein MBA der Kalaidos Fachhochschule Schweiz.
Laut Lehmann wird Sunny Cars in der Schweiz mit bestehenden Team weitermachen, also mit den beiden Key Account Managern Oliver Gruber (Deutschweiz) und Sandie Nicaty (Romandie). Beide berichten jetzt direkt an Birgit Bechtle (Director Sales, Sunny Cars DACH). Vorher hatten beide an Daniel Matias berichtet und dieser in der Folge an Birgit Bechtle. «Wir haben letztendlich eine Ebene komplett rausgenommen», kommentiert Lehmann, «Oliver und Sandie haben so eine unglaublich gute Entwicklung durchgemacht, sie sind in allen Dingen so tief involviert und so gefestigt, dass sie keine direkte Führung vor Ort brauchen. Wir haben uns das zwar so nicht gewünscht, aber jetzt ist es so und wir haben unsere Struktur entsprechend angepasst.»