Personal-Karussell

Von Eurobus auf die Lenzerheide

Im März 2020 übernahm Philipp Vasalli das Ruder beim Aargauer Busunternehmen Eurobus. Nach zwei Pandemiejahren verlässt er nun Windisch. Sein Nachfolger ist Patrick Nussbaumer.

Jetzt ist auch bekannt, wohin es Philipp Vasalli zieht. Und zwar in die Ferienregion Lenzerheide. Der 41-Jähriger wird neuer Geschäftsführer der Lenzerheide Marketing und Support AG (LMS AG). Zusammen mit Bruno Fläcklin und Marc Schlüssel bildet er die dreiköpfige Geschäftsleitung.

Vor seinem Eurobus-Engagement war Philipp Vasalli mehrere Jahre Geschäftsführer der ebenfalls zur Knecht Holding gehörenden Welti-Furrer AG. Neben seinem Lizenziat der Wirtschaftswissenschaften der Universität Zürich und dem CAS in Business Engineering verfügt er über langjährige Führungserfahrung und Verkaufs- und Marketingflair. Derzeit lebt Vasalli noch in Kloten, plant aber bereits seinen Umzug nach Lenzerheide. «Ich freue mich ausserordentlich, ein Teil des Teams der LMS AG zu werden und einen Beitrag zur weiteren Destinationsentwicklung leisten zu dürfen. Als leidenschaftlicher Outdoor-Sportler mit grosser Faszination für die Bergwelt und den Tourismus bin ich von der Vielseitigkeit der Ferienregion Lenzerheide begeistert. Es ist beeindruckend, wie das Team der LMS AG die Ferienregion in den letzten Jahren hervorragend entwickelt und positioniert hat. Unser Bestreben ist nun, gemeinsam mit allen Anspruchsgruppen, Lenzerheide zu einer noch qualitativ hochwertigeren, dynamischeren und vielfältigeren Ganzjahresdestination weiterzuentwickeln – stets am Puls der Zeit und oft den entscheidenden Schritt voraus. Dies ständig mit dem ultimativen Ziel vor Augen, die Attraktivität von Lenzerheide für die Gäste und die Bevölkerung auf ein noch höheres Level zu heben.»

Mit der neuen Organisationsstruktur vollzieht die LMS AG einen Wechsel von einer Tourismus-Marketing-Organisation zu einer Tourismus-Management-Organsiation. Nebst den gewohnten Aufgaben will sich die LMS AG künftig auch auf Themen konzentrieren, welche über die Marketingaufgaben hinausgehen, um die Destination zu einem ganzjährig lebendigen Ferien-, Lebens- und Arbeitsort weiterzuentwickeln. 

(TN)