Personal-Karussell

Fredi Gmür tritt als CEO der Schweizer Jugendherbergen zurück

Paukenschlag in der Incoming-Szene: Fredi Gmür (59), der 23 Jahre lang die Schweizer Jugendherbergen (SJH) geprägt und erfolgreich entwickelt hat, gibt seinen Rücktritt als CEO per 31. Dezember 2018 bekannt.

Fredi Gmür wurde 1996 zum CEO und Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Schweizer Jugendherbergen ernannt. In den letzten 23 Jahren prägte er die Neuausrichtung der Schweizer Jugendherbergen massgeblich mit und hat entscheidenden Anteil, dass die SJH heute auf einem gesunden Fundament stehen und zuversichtlich in die Zukunft blicken können. Fredi Gmür: «Nach über zwei spannenden Jahrzehnten als CEO der Schweizer Jugendherbergen ist für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, um die Führung in neue Hände zu geben und mich neuen Aufgaben zuzuwenden.»

Der Vorstand hat die Nachfolgeregelung unverzüglich eingeleitet und geht davon aus, dass er diese Anfang 2019 erfolgreich abschliessen wird. Bis die Nachfolge geregelt ist, werden René Dobler, Stv. CEO, und Janine Bunte, CFO, die Geschäfte ad interim übernehmen.

Neue Aufgaben und Mandate warten

Gmür ist in der Incoming-Szene eine feste Grösse. Nebst seinen Aufgaben bei SJH hält er noch zahlreiche Mandate. So ist er Vorstandsmitglied beim Schweizer Tourismus Verband, Präsident von Parahotellerie Schweiz, Mitglied der Expertengruppe Tourismuspolitik beim SECO und Beirat von Hotelleriesuisse. Erst 2017 wurde er bei den SVSM Awards als «Standortmanager des Jahres» ausgezeichnet.

Zu seinem Rücktritt erklärt Gmür: «Ich habe mich schon länger damit befasst, meiner beruflichen Laufbahn nochmals eine neue Richtung zu geben. Mit 59 bin ich in einem Alter, in dem man noch Schwung hat und Aufgaben mit Enthusiasmus anpackt. Ich habe denn auch keineswegs vor, mich in den Ruhestand zu begeben. Ganz im Gegenteil: Ich werde meine bestehenden Mandate mit noch mehr Engagement betreuen können und freue mich darauf, zusätzliche neue Aufgaben - VR- und Beratungsmandate - zu übernehmen, allen voran im Bereich der nachhaltigen Unternehmensentwicklung – im Tourismus, aber auch über die Branche hinaus.»

(JCR)