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Gabriella Fonzo, Sales Director CEMEA von Regent Seven Seas Cruises beim Gespräch mit Travelnews an der ITB in Berlin. Bild: TN

Diese Inklusivleistungen gibt es bei Regent Seven Seas Cruises

Nik Eugster

Luxus-Kreuzfahrten boomen so stark wie noch nie: Die Reederei Regent Seven Seas Cruises will sich dabei vor alle durch das umfängliche All-Inclusive-Konzept von der Konkurrenz abheben. Mit der «Seven Seas Prestige» wird 2026 erstmals ein Schiff im «Ultra-Luxus»-Bereich unterwegs sein.

Die «Terme di Papi», also die Thermen des Papstes gehören zu den ältesten und renommiertesten Kuranlagen Italiens. Wer mit einem Schiff von Regent Seven Seas Cruises in Rom Halt macht, reiset gratis zu diesen Termen und kann sich verwöhnen lassen. Das All-Inclusive-Konzept von Regent Seven Seas Cruises beschränkt sich nämlich nicht nur auf das Internet an Bord, die Mahlzeiten oder die Minibar.

Auch fast 4000 der insgesamt 5000 von der Reederei weltweit angebotenen Shore-Excursions sind im Reisepreis inkludiert. Und wer «Ultimate All-Inclusive» bucht, hat sogar die Flüge und Chauffeur-Services im Reisepreis enthalten.

Zwei neue Schiffe im «Ultra-Luxus»-Bereich

«Wir wollen uns mit diesen Zusatzleistungen von den anderen Anbietern im Luxussegment unterscheiden. Bei uns soll man sich während der Reise keine Gedanken mehr über zusätzliche Kosten machen», erklärt Gabirella Fonzo, Sales-Direktorin bei Regent Seven Seas Cruises im Rahmen eines Travelnews-Gesprächs an der ITB in Berlin.

Mit dem neusten Schiff von Regent Seven Seas Cruises, welches nächstes Jahr vom Stapel lauft, soll der Luxus noch einmal auf ein höheres Level gehoben werden, verspricht Gabriela Fonzo. Neue Details über die «Seven Seas Prestige» sollen schon in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden.

2029 folgt noch ein zweites Schiff dieser neuen Klasse, welches mit 850 Passagieren rund 100 Gäste mehr fasst als die 2023 getaufte «Seven Seas Grandeur», jedoch auch deutlich grösser ist. «Das Verhältnis der Flächen pro Passagier bleibt somit überdurchschnittlich hoch», so Gabriella Fonzo.

Nachfrage an Luxus-Kreuzfahrten wächst

Momentan wächst das Angebot an Luxus-Kreuzfahrten sehr stark. Mit Explora Journeys ist erst kürzlich ein neuer Player in den Markt getreten. Noch in diesem Jahr sollen unter anderem die Viking Vesta, die Four Seasons I sowie die Luminara von der Riz-Carlton Yacht Collection einige weitere Luxus-Kreuzfahrtschiffe in See stechen werden.

«Insbesondere seit die Corona-Pandemie vorüber ist, möchten unsere Kunden mehr reisen und geben hierfür auch gerne mehr Geld aus. Wir sind seit über 30 Jahren im Markt und wissen genau, was die Kunden nun möchten», sagt Gabriella Fonzo zur wachsenden Nachfrage. Regent Seven Seas Cruises sei glücklich über die wachsenden Mitbewerber. «Viele Unternehmen, welche eigentlich aus der klassischen Hotellerie kommen, haben die See als neuer Markt entdeckt und bringen so auch neue Kunden in das Segment.»

Übrigens: auch Regent Seven Seas Cruises hiess früher einmal «Radisson Seven Seas Cruises». Die Reederei wurde umbenannt, als sie von Radisson an Norwegian Cruise Line (NCL) verkauft wurde. Auch wenn es der Name vermuten lässt, hat sie nun mit der Hotelkette Regent nichts zu tun. Die Hotelmarke Regent gehört zur InterContinental Hotels Group (IHG), während Regent Seven Seas Cruises eben zu NCL gehört.