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Nervenkrieg am Flughafen – was Reisende am meisten stresst
Der Gedanke an Sonne, Strand und Entspannung? Für viele Reisende verblasst er schon lange, bevor sie überhaupt im Flieger sitzen. Statt Vorfreude auf die Ferien dominiert bei vielen Flugreisenden eines: Stress. Eine aktuelle Umfrage von «t-online» unter 2255 Personen offenbart, welche Faktoren besonders auf die Nerven gehen.
Mit Abstand am stressigsten: das Gedränge am Check-in. Ganze 32,4 Prozent der Befragten gaben an, dass das Anstehen an den Schaltern für sie der absolute Stressfaktor ist – und das besonders in den berüchtigten Stosszeiten, wenn sich die Schlangen schier endlos in die Terminalhallen winden. Oft steht die Zeit bis zum Boarding im Nacken, und plötzlich wird der Check-in zur Geduldsprobe.
Auch Flugverspätungen machen vielen Reisenden schwer zu schaffen: 21,3 Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass unpünktliche Flüge den Stresspegel massiv in die Höhe treiben. Schliesslich kann eine Verspätung nicht nur den Ferienspass dämpfen, sondern auch Anschlussflüge gefährden – und dann beginnt das Drama richtig. Für Frust sorgen auch die langen Schlangen bei der Gepäckaufgabe, am Sicherheitscheck und beim Boarding.
Doch es gibt Hoffnung: Wer gut plant und grosszügige Zeitpuffer einbaut, kann dem Nervenkrieg am Flughafen entkommen. Der Schlüssel zu einem entspannten Start? Frühzeitig anreisen, den Online-Check-in nutzen und vor allem: tief durchatmen! Schliesslich sollten die Ferien nicht schon vor dem Abflug zur Belastungsprobe werden.