On The Move
Das zweite Flugzeug von Beond ist startbereit
«Wir freuen uns, dass unser zweites Flugzeug nun in Betrieb genommen wird», so Tero Taskila, CEO von Beond. Anfang Woche hatte er in einem Interview grosse Hoffnungen mit dem Airbus 321 verknüpft. «Wir glauben daran, dass uns das zweite Flugzeug betriebliche Stabilität bringt», sagte der Airline-Manager.
Der A321 stösst zum Airbus A319 hinzu, mit dem Beond seit vergangenem November Flüge auf die Malediven anbietet – momentan ab Zürich, Mailand, Dubai und Riad. Die Flüge ab München in die maledivische Hauptstadt Malé wurden mangels Nachfrage aus dem Sommerflugplan gestrichen.
Der Airbus A321 bietet laut einer Mitteilung von Beond Platz für 68 Passagiere. Wie beim A319 gilt: Es existiert ausschliesslich eine Business Class – mit Liegesitzen aus Leder. Das zweite Flugzeug des Luxus-Ferienfliegers sollte eigentlich bereits Mitte 2024 erstmals abheben. Mit rund drei Monaten Verspätung ist es jetzt soweit.
Mit dem zusätzlichen Flugzeug will die Premium-Airline ihre Expansion wie geplant vorantreiben. «Im Moment streben wir eine Zahl von 25 bis 27 Flugzeugen im Jahr 2028 an», sagt CEO Tero Taskila.