On The Move
SQ321 muss in Bangkok notlanden – eine Person tot, gegen 30 Verletzte
Wegen schweren Turbulenzen wurde Flug SQ 321 von Singapore Airlines umgeleitet. Die Boeing Triple-7 flog von London-Heathrow nach Singapur, musste aber auf dem Flughafen Bangkok Suvarnabhumi notlanden.
Die Maschine geriet zuvor in äusserst schwierige Wetterbedingungen. Bei den Turbulenzen kam eine Person ums Leben, gegen 30 Personen wurden verletzt. Total waren 211 Passagiere und 18 Crew-Mitglieder an Bord vn SQ321, wie Singapore Airlines mitteilt.
In Bangkok standen bereits Ambulanzen bereit. «Wir können bestätigen, dass es Verletzte und einen Todesfall an Bord der Boeing 777-300ER gibt», sagt ein Sprecher der Fluggesellschaft.
Weiter erklärt der Sprecher: «Singapore Airlines spricht der Familie des Verstorbenen ihr tiefstes Beileid aus.» Man arbeite mit den lokalen Behörden in Thailand zusammen, um die notwendige medizinische Hilfe zu leisten.
73-jähriger Brite gestorben
Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 73-jährigen Briten, der vermutlich an einem Herzinfarkt gestorben ist. Gemäss dem Flughafen-Chef Bangkoks, Kittipong Kittikachorn, befinden sich sieben der Verletzten noch in einem kritischen Zustand.
Daten der Tracking-Plattform Flightradar24 zeigen, dass die Maschine in kürzester Zeit um fast 2000 Meter abgesackt ist. Im Internet kursieren Bilder, die zeigen, dass es im Innern der Maschine sehr chaotisch aussieht, auf dem Boden liegen Tabletts, Lebensmittel, Flaschen und Thermoskannen.
Luftfahrtexperten unterstreichen im Zusammenhang mit dem Vorfall des Fluges SQ321 wie wichtig es ist, auch während des Fluges – wenn auch nur locker – angeschnallt zu bleiben.