On The Move

Schweizer Reiseprofis in Kolumbien. Vorne, von links: Jani Lottonen (LH Group), Marina Ettlin (Dorado Latin Tours), Manuel Lieberherr (Kuoni Marketing), Jennifer Christ (Dorado Latin Tours), Michelle Steiner (Art of Travel) und Sibylle Hess (Kuoni Winterthur). Hinten, von links: Yannick Mercier (Lehmann Reisen), Karin Bühler (Kuoni Kreuzlingen), Camila (Reiseleiterin Bogotá), Sandra Villasante (Kuoni Wetzikon),), Michelle Brunner (Kuoni Frauenfeld), Franziska Brunner (Polo Reisen). Bild: zVg

Neu entfachte Liebe für Kolumbien

Eine Gruppe von Schweizer Reiseprofis lernte in Kolumbien während einer Woche Land und Leute kennen – und war von der Vielfalt des aufstrebenden Reiseziels begeistert.

Mit Dorado Latin Tours und Edelweiss ging es Mitte April für acht Reisebüro-Partner auf eine Reise nach Kolumbien. Ab Zürich flogen sie in die Hauptstadt Bogotá. Vom Montserrate aus genoss die Gruppe den atemberaubenden Ausblick. Die ersten Eindrücke von Street Art, farbenfrohen Märkten sowie geschichtsträchtigen Plätzen und Gassen im Kolonialstil spiegelten die grosse Vielfalt Kolumbiens wider.

Von der Hektik der Grossstadt führte die Reise weiter in die von üppigem Grün geprägte Kaffeeregion. Die höchsten Wachspalmen der Welt, das malerische Dorf Salento und die Kaffee-Haciendas begeisterten die Reiseprofis.

Medellín, die Stadt des «ewigen Frühlings», einst von Gewalt gezeichnet und nun als die innovativste Stadt Kolumbiens bekannt, überraschte mit ihrer modernen und aufstrebenden Atmosphäre.

Weiter ging es an die Karibikküste nach Cartagena – einer Stadt, deren Geschichte von spanischer Einwanderung und der Sklaverei geprägt ist. Der Kontrast des karibischen Flairs im Vergleich zu den kühleren Andenregionen war deutlich spürbar.

Die Vielfalt an Farben und Geschmäckern erlebte die Gruppe auch hautnah während eines Kochkurses. Ausklingen liessen die Teilnehmenden die Studienreise auf einer Insel vor der Küste.

Eine Woche vollgepackt mit Erlebnissen liess eine neu entfachte Liebe für Kolumbien aufkommen – sowohl für seine Bewohnerinnen und Bewohner als auch für die einmalige Kultur und Landschaft. Von Cartagena reiste die Gruppe schliesslich zurück in die Schweiz.

(TN)