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14 Verletzte bei Horrorflug nach Dubai
Ein Airbus A380 der arabischen Fluggesellschaft Emirates war auf dem Weg von Perth nach Dubai. Über dem Indischen Ozean geriet die Maschine in ein schweres Unwetter. Zwischenzeitlich war das Flugzeug nicht mehr auf den Radarbildschirmen zu sehen.
In den sozialen Netzwerken schilderten Passagiere des Fluges beängstigende Szenen: Fluggäste, die nicht angeschnallt waren, prallten gegen die Decke, und es flogen Gegenstände durch die Kabine.
«Ich hasse fliegen. Der Pilot kündigte Turbulenzen an, und wir sollten uns hinsetzen. Eine Sekunde später flogen ich und andere Passagiere an die Decke. Jetzt kann man mein Haar in der Ritze sehen», schrieb eine Frau auf der Online-Plattform X.
Ein anderer Passagier meldet auf X: «Wir dachten wirklich, dass das das Ende war, als wir zweimal erst an der Decke und dann auf dem Boden aufschlugen.» Die Turbulenzen seien aus dem Nichts aufgetreten und die Warnungen der Crew viel zu spät gekommen. Nach der Landung wurde er ins Spital gebracht, wo offenbar ein Nackenbruch diagnostiziert wurde.
Ein Sprecher der Airline sagte gegenüber einer australischen Nachrichtenplattform: «Wir können bestätigen, dass der Flug EK421 von Perth nach Dubai am 4. Dezember während des Fluges kurzzeitig in unerwartete Turbulenzen geraten ist.»
Die laut Emirates 14 Verletzten wurden zunächst von Besatzungsmitgliedern und medizinisch ausgebildeten Passagieren an Bord erstversorgt. Nach der Landung wurden die Reisenden von medizinischem Personal empfangen und betreut.