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Mit dem Luxusschiff in die Arktis und Antarktis
Die Grenzen der Welt erkunden: Diese Möglichkeit bieten die Expeditionskreuzfahrten ins Herz der Polarregionen mit dem neuen Luxus-Eisbrecher «Le Commandant Charcot». Benannt wurde das jüngste Schiff der Reederei Ponant nach dem Wissenschaftler, Arzt und Polarforscher Jean-Baptiste Charcot. Der «Gentleman der Pole» brach 1903 als einer der ersten zu einer Antarktis-Expedition auf und war von herausragender Bedeutung für die Geschichte der französischen Polarforschung.
Der neue Luxus-Eisbrecher bietet höchsten Komfort an Bord – von den Kabinen über den Butler-Service bis hin zum Wellnessbereich und zur Kulinarik. Sternekoch Alain Ducasse konzipierte hier sein erstes Restaurant an Bord eines Schiffes. Der Luxus-Eisbrecher verfügt über rund 120 Suiten und Kabinen mit einer Grösse zwischen 20 und 115 Quadratmetern. Damit bleibe Ponant seiner Philosophie treu, jeden Gast in einem luxuriösen Ambiente willkommen zu heissen und ihm das Gefühl zu vermitteln, auf einer Privatyacht zu reisen, heisst es in einer Mitteilung.
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Die «Le Commandant Charcot» ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Dank seiner Ausstattung und dem Design bietet der Eisbrecher eine unübertreffliche Leistung im Eis. Er kann somit entlegenste Regionen in der Arktis und der Antarktis erschliessen, die bisher nur schwer zu erreichen waren. Für die «Le Commandant Charcot» ist es möglich, durch bis zu 2,5 Meter dickes Eis zu fahren.
Das Kreuzfahrtschiff verfügt über einen Hybridantrieb, der Flüssigerdgas und Elektrobatterien kombiniert – eine umweltfreundliche Kombination, die es bei polaren Expeditionsfahrten dieser Art bisher nicht gab. Da Ponant auch die Wissenschaft vorantreiben will, lädt der Eisbrecher Forscher unterschiedlicher Spezialbereiche an Bord ein und kann ihnen ein bestens ausgestattetes Arbeitsumfeld bieten. Die «Le Commandant Charcot» soll auch dazu dienen, Daten zu sammeln und neue Erkenntnisse für die wissenschaftliche Welt zu gewinnen – ganz im Sinne des Leitspruchs: «Was wir kennen, das schützen wir besser.»