On The Move
Hotelplan Suisse lanciert Montenegro und digitale Souvenirs
Die Buchungseingänge seien noch nicht auf dem Niveau von 2019, sagt Nicole Pfammatter, CEO Hotelplan Suisse, zum laufenden Wintergeschäft, «jedoch spüren wir, dass die Reiselust unserer Kundinnen und Kunden nach wie vor gross ist. Wie auch vor Corona zieht es in der bevorstehenden Wintersaison die meisten an die Wärme». So reisen die meisten Kundinnen und Kunden des Reiseveranstalters um die Weihnachtszeit nach Ägypten, auf die Kanarischen Inseln, in die USA, auf die Malediven oder nach Thailand.
Ebenfalls sehr beliebt seien Skipauschalen in der Schweiz, Hotelaufenthalte inklusive Skipass. Im traditionellen Sportferien-Monat Februar ziehe es viele Schweizerinnen und Schweizer zudem nach Mauritius, Punta Cana, Costa Rica sowie auf die Seychellen. Nebst Sonne, Strand und Meer sind jedoch auch klassische Winterdestinationen sehr hoch im Kurs. Die meistgebuchten Reiseziele im zweiten Monat des neuen Jahres sind derzeit die Schweiz und Finnland.
Kurzfristige Sommersaison 2023
Die Buchungen für die Sommermonate 2023 liegen bei Hotelplan Suisee noch auf tiefem Niveau, als Gründe nennt der Veranstalter Unsicherheiten in Bezug auf Corona, die Inflation sowie die Energiekrise. «Im Gespräch mit der Kundschaft in unseren schweizweit 83 Filialen spüren wir jedoch, dass auch das Interesse für Ferien im Frühling und Sommer 2023 definitiv vorhanden ist. Die Buchungen erfolgen jedoch nach wie vor deutlich kurzfristiger als vor der Pandemie und die meisten warten mit dem effektiven Buchungsentscheid noch ab», erklärt Nicole Pfammatter.
Wer dennoch jetzt schon seine Frühlings- und Sommerferien bucht, profitiert bereits von tiefen Flugpreisen an Destinationen rund ums erweiterte Mittelmeer. Hotelplan Suisse hat in Zusammenarbeit mit vorwiegend Schweizer Airlines für Frühling und Sommer 2023 Charterflug-Kapazitäten zu den Badeferien-Destinationen im Angebot. Nebst Abflügen ab Zürich – nach Ägypten, Griechenland, Mallorca, Antalya und Zypern – bietet Hotelplan Suisse auch im Sommer 2023 Flüge ab Bern nach Griechenland, Mallorca, Antalya und Zypern an. «Der kleine überschaubare Flughafen Bern zeigte sich im letzten Sommer als willkommene Alternative zum Flughafen Zürich. Wir haben deswegen beschlossen, das Angebot ab Bern auszubauen», so Nicole Pfammatter.
Neue Produkte bei travelhouse & Hotelplan
Das Interesse nach massgeschneiderten Rundreisen sei in den letzten Monaten deutlich angestiegen, lautet eine weitere Erkenntis bei Hotelplan Suisse. travelhouse, die Spezialisten-Marke für Individualreisen, hat in den letzten Wochen nun ihr Portfolio mit drei neuen Destinationen erweitert. So werden individuelle Rundreisen in Portugal (inkl. Madeira und den Azoren), in Ägypten sowie in Griechenland angeboten. «Die Rundreisen von travelhouse werden von unseren Spezialistinnen und Spezialisten individuell auf die Bedürfnisse der Kundschaft angepasst, sodass ein Ferienerlebnis nach Wunsch garantiert ist», sagt Nicole Pfammatter.
Auch die traditionelle Badeferienmarke Hotelplan hat ihr Portfolio erweitert. Neu werden zum Beispiel Reisen nach Montenegro angeboten. Das Land im Balkan wartet mit zerklüfteten Gebirgen auf, ebenso mittelalterlichen Dörfern und schmalen Strandabschnitten entlang der Adriaküste. Montenegro bietet sich nicht nur für Bade- sondern auch für Aktivferien an.
Digitale Souvenirs für Migros Ferien-Kundschaft
Neu bietet Hotelplan Suisse die Möglichkeit an, kostenlos digitale Feriensouvenirs zu versenden. Alle Kundinnen und Kunden der Marke Migros Ferien erhalten vor der Abreise einen Link, mit welchem sie sich via Smartphone für die Kreation von digitalen Souvenirs als Non-Fungible Token (NFT) registrieren können. Ferienmomente inklusive persönlicher Grussbotschaft können anschliessend unter anderem via SMS oder WhatsApp an eine Person nach Wahl verschickt werden.
Sowohl der Sender als auch der Empfänger des NFTs erhalten nach dem Versand einen Reisegutschein von Migros Ferien im Wert vom CHF 50.-. «Verglichen mit einem herkömmlichen Mitbringsel wie zum Beispiel einer landestypischen Spezialität oder einem Magnet ist ein digitales Souvenirs einzigartig und persönlich. Finden die NFTs bei den Kundinnen und Kunden von Migros Ferien Anklang, können wir uns vorstellen, dieses Angebot auch bei den weiteren Marken von Hotelplan Suisse einzuführen», sagt Nicole Pfammatter.
Nachhaltigkeitsengagement wird ausgebaut
Nebst dem Ausbau des Reiseprogramms hat Hotelplan Suisse in den vergangenen Monaten auch sein Nachhaltigkeitsengagement ausgebaut. Seit 1. November 2022 werden den Kundinnen und Kunden sämtliche Reiseunterlagen nur noch in digitaler Form zugestellt. Wünscht eine Kundin oder ein Kunde die Reiseunterlagen in gedruckter Form zu erhalten, so wird neu eine Gebühr von CHF 10.- erhoben. Der Erlös fliesst ins Projekt «Ferienhilfe Schweiz» des Kinderhilfswerks Petite Suisse. «Mit der Gründung von Hotelplan wollte Gottlieb Duttweiler Familien aus einfacheren Verhältnissen Ferien in der Schweiz ermöglichen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Unterstützung von Petite Suisse diesen Gedanken wieder neu aufgreifen können», erklärt Nicole Pfammatter.
Wie eine von Hotelplan Suisse durchgeführte Kundenumfrage zeigte, wünschen sich viele Kundinnen und Kunden nebst nachhaltigen Reiseangeboten auch eine Alternative zur bekannten CO2-Kompensation via myclimate. Hotelplan Suisse bietet deswegen – in Zusammenarbeit mit der Fluggesellschaft Swiss – den Kundinnen und Kunden ab Mitte Januar die Möglichkeit, in zehn ausgewählten Hotelplan-Filialen Sustainable Aviation Fuel (SAF) zu erwerben, um damit ihren CO2-Fussabdruck noch direkter zu reduzieren.
Die Nutzung von SAF ermöglicht eine Reduktion der CO2-Emissionen von 80 % verglichen mit konventionellem Kerosin. SAF ist ein nachhaltiger Treibstoff, welcher aus biogenen Reststoffen hergestellt wird und damit den Kohlenstoffkreislauf schliesst. «Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Schritt das Bedürfnis unserer Kundinnen und Kunden nach nachhaltigeren Reisen noch umfassender bedienen können. Zeigt sich, dass die Nachfrage nach SAF da ist, werden wir das Angebot in weiteren Filialen lancieren sowie gegebenenfalls auch in den Online-Buchungsprozess integrieren», sagt Nicole Pfammatter.