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Die Toskana - eine Reise zu sich selbst
Die italienische Region Toskana ist ein wahrer Sehnsuchtsort - schöne Landschaften, viel Kultur und reichhaltige Gastronomie, gepaart mit viel Sonne und tollen Stränden. Diese Erbe wollte die Toscana Promozione Turistica am Abend des 4. Oktober im noblen Zunfthaus zur Meisen persönlich an die Schweizer Reiseprofis überbringen.
Insgesamt folgten rund 30 Teilnehmende von Reisebüros, TO‘s und Presse der Einladung. Im Rahmen von lkurzweiligen Videos wurden viele Infos über Aktivitäten wie etwa Wandern, über Slow Tourismus, über Radfahren und die Radwege der Toscana, sowie über die Unesco-Weltkulturerbestätten präsentiert. Ebenso gab es ein erklärendes über die Etrusker, ein mächtiges italisches Volk aus der vorchristlichen Zeit, sowie über toskanische Gastronomie.
Die Kernmessage: Toskana ist Land der Schönheit und des Wohlbefindens, des Meeres und der Hügel, des Heilwassers und der hervorragenden Gastronomie, und die Heimat der
Renaissance. Es ist eine Region, in der in Olivenhaine eingetaucht und über unberührte Hänge gewandert wird, um sich als Teil der natürlichen Umgebung zu
fühlen. Und wenn durch die archäologische Stätten spaziert wird, wo der Blick durch Rebzeilen wandert, die mit dem Gelb der Weizenfelder und dem Grün der jahrhundertalten
Zypressen kontrastieren, führt das frische Farbenspiel zu Harmonie und Regeneration für Körper und Geist. Und dies waren die Kernbotschaften aus den Videos:
Outdoor-Tourismus
In der Toskana laden 2000 Kilometer Radwege dazu ein, in die Pedale treten: Durch schöne Routen und Wege inmitten der Natur. Velofahren wie auch das Wandern fördert bekanntlich körperliches und geistiges Wohlbefinden. Den toskanischen «Cammini» zu folgen bedeutet, sich Schritt für Schritt durch Kunststädte, kleine Dörfer und Naturlandschaften zu bewegen und dabei Slow Tourismus in seiner reinsten Form zu erleben. Die Toskana bietet ein einzigartiges System von Reiserouten mit der Möglichkeit, die Landschaft, sowie das architektonische, historische und kulturelle Erbe durch Erfahrungen zu entdecken, die auf «slow mobility» und nachhaltigem Tourismus basieren.
Unesco-Welterbe
In der Toskana allein gibt es acht Unesco-Welterbestätten, die von Kunststädten über Landschaften bis hin zu Thermen reichen: die Piazza del Duomo in Pisa, die historischen Zentren von Florenz, Siena, Pienza und San Gimignano, die Villen und Gärten der Medici, die Landschaft des Val d'Orcia und die Thermen von Montecatini. Ausserdem steht ein Teil des toskanischen Territoriums auf der Unesco-Liste der Naturdenkmäler.
Etrusker
Das etruskische Erbe ist in jedem Winkel der Toskana zu finden: Überreste und Museen dieses vorrömischen Volkes durchziehen die Region vom Hinterland bis zur Küste: Die
Etrusker gründeten zwischen der Toskana, Umbrien und Latium ihren mächtigen, in 12 Lucumonien (Städte, die von einem Lucumone, dem höchsten politischen Amt, regiert
werden) unterteilten Bundesstaat. Eine Hochkultur von begabten Bronze- und Stein-Handwerkern, die Wein und Oliven kultivierte und unterirdische Wasserstätten baute. Und zuletzt leider von den Römern ausgelöscht bzw. assimiliert wurde.
Vetrina Toscana
Der Geschmack des Entdeckens gehört zum Reisen, und die Entdeckung von Aromen sagt etwas über die Identität eines Gebiets aus. Auf Reisen entdeckt man Landschaften, die Kunst und die Kultur zum Ausdruck bringen, aber auch die lokale Küche, die ebenso wie die ikonischen Denkmäler die Identität eines Gebiets widerspiegelt. In der Toskana hat jedes kleine Dorf, jede Stadt oder jeder Weiler seine eigenen Produkte und Rezepte – eine aussergewöhnliche Vielfalt, welche eine jahrhundertealte Geschichte erzählt.
Ein insgesamt gelungener Abend, welcher nun rund 30 Italien- oder zumindest Toskana-Kenner hervorgebracht hat. Plus eine glückliche Gewinnerin einer Reise in die Toskana...