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Ingo C. Peters, der General Manager des Hotels Vier Jahreszeiten in Hamburg (Bildmitte), erhielt die Tropähe für das länderübregreifende Gesamtranking. Bilder: TN

Fulminante Dolder-Soirée mit den 101 besten Hotels

Welches sind die besten Hotels in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz? Der Siegerpokal des Gesamtrankings geht nach Hamburg. Die besten Schweizer Hotels folgen auf den Rängen 2, 6, 11, 12, 14, 15, 16 und 20.

Das Who-is-Who der deutschsprachigen Top-Hotellerie traf sich am Sonntagabend hoch über Zürich zu diesem erstmaligen Event. The Dolder Grand war Austragungsort für das Ranking «Die 101 besten Hotels» in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz.

Ranking-Gründer und Reiseprofi Carsten K. Rath und sein Team inszenierten eine stylische, elegante Feier mit Gewinnern aus allen vier Ländern. Nach fünf Austragungen in Deutschland wurde das Ranking nun auf den gesamten Alpenraum ausgeweitet, «schliesslich sind dies die beliebtesten Ferienregionen der deutschsprachigen Gäste», sagt Rath.

Moderiert von Christa Rigozzi stand die Soirée ganz im Zeichen exzellenter Gastfreundschaft und traumhaften Hotelaufenthalten. Dolder-GM Markus Granelli hatte gleich einen zweifachen Auftritt. Als Gastgeber eröffnete er den Abend mit einem Speech über die Zürcher Top-Hotels, sie seien alle christlich: «Wenn die Gäste unsere Häuser betreten sagen sie 'oh, my god' – und beim Blick auf die Rechnung dann 'heiliger Bimbam'». Drei Stunden später nahm er für The Dolder Grand die Auszeichnung für das beste «Luxury City Resort» entgegen.

Doch wie kommt das Ranking zustande? Es basiert auf drei Säulen:

  • Stimmen der Gäste durch Einbeziehung der Bewertungsportale Trip Advisor und Booking
  • Auszeichnungen, die Hotels von renommierten Publikationen erhalten haben, etwa von Forbes, Guide Michelin und dem Hornstein Ranking
  • Urteile ausgewiesener Experten, die die Häuser vor Ort in Augenschein nehmen und nach den «101 Besten» Kriterien Hotels testen und bewerten

Die Daten aller drei Säulen werden von der Internationalen Hochschule München zusammengeführt. Professorin Dr. Annegret Wittmann-Wurzer und Gründungsdirektor Professor Dr. Peter Thuy haben dafür ein differenziertes System entwickelt. So soll eine grösstmögliche Objektivität im Ranking erreicht werden.

Die Top 30 der besten 101 Hotels

Zuoberst auf dem Ranking figuriert in diesem Jahr das Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg. Die einzigartige Lage, kulinarische Vielfalt und Service-Exzellenz wurden bei der Laudatio von TV-Mann Kai Pflaume gelobt. Christian Jott Jenny, der Gemeindepräsident von St. Moritz, würdigte das zweiplatzierte Dolder Grand. Das sind die Top 30 des aktuellen Rankings – in Klammern die Gewinner der einzelnen Kategorien:

  1. Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg
  2. The Dolder Grand, Zürich (Luxury City Resort)
  3. Hotel Sacher, Wien (Grandhotels)
  4. Forestis, Brixen (Luxury Alpin Resorts)
  5. Breidenbacher Hof, Düsseldorf
  6. The Alpina, Gstaad (Luxury Hideaways)
  7. Severin's Resort & Spa, Sylt (Luxury Spa & Health Resorts)
  8. Schloss Elmau
  9. Mandarin Oriental, München (Luxury City Palais)
  10. Spa & Resort Bachmair, Weissach (Luxury Familiy Resorts)
  11. Park Hotel, Vitznau (Luxury Hotels in Historical Architecture)
  12. Eden Roc, Ascona
  13. Adler Lodge Ritten, Oberbozen
  14. Castello del Sole, Ascona
  15. Beau-Rivage Palace, Lausanne
  16. Grand Resort, Bad Ragaz
  17. Weissenhaus Private Nature Luxury Resort, Wangels
  18. Hotel Sacher, Salzburg
  19. Budersand – Hotel – Golf & Spa, Sylt (Luxury Design Hotels)
  20. Baur au Lac, Zürich
  21. La Réserve Eden au Lac, Zürich
  22. Villa Eden, Meran
  23. Alpin Resort Sacher, Seefeld
  24. Sonnenalp Resort, Ofterschwang
  25. Hotel Bareiss, Baiersbronn (Culinary Hotels)
  26. The Chedi, Andermatt
  27. Storchen, Zürich
  28. Grand Hotel Les Trois Rois, Basel
  29. Bürgenstock Resort Lake Lucerne, Obbürgen
  30. Mandarin Oriental Palace Luzern

Zum gesamten Ranking.

«101 Iconic Hotelier of the Year»: Marco Zanolari

Marco Zanolari, CEO der Schweizer Hotelgruppe The Living Circle, wurde bei der »101 Soirée« im Zürcher The Dolder Grand nun als »101 Iconic Hotelier of the year« gekürt. Damit ist er der erste Preisträger dieses besonderen Awards – die Laudatio auf Marco Zanolari hielt Star-Koch Andreas Caminada (Schloss Schauenstein). Der Preis wird nun jährlich in Deutschland und in der Schweiz verliehen.

«Ich freue mich sehr über die Auszeichnung und fühle mich geehrt», sagte Marco Zanolari, «zumal ‚Die 101 besten Hotels‘ inzwischen das Ranking aller Hotelrankings ist».

Die Wahl zum »101 Iconic Hotelier des Jahres« erfolgt ähnlich wie die Prämierung der »101 besten Hotels« nach strengen Kriterien – dazu zählen beispielsweise Service-Exzellenz, Mitarbeiterförderung, Innovationsbereitschaft und nachhaltiges Wirtschaften. Das Kuratorium und der Laudator bezeichnen den 47-jährigen Marco Zanolari als Leuchtturm, Innovationsführer und damit Benchmark der Branche.

«Die 101 besten Hotels Schweiz» ab 2025

Über 25 Jahre lang betreute Karl Wild (75) für die «Sonntagszeitung» das Hotelranking der besten Hotels in der Schweiz. Am 26. Mai 2024 erfolgt seine Dernière.

Ab 2025 übernimmt Carsten K. Rath und sein Team. «Die 101 besten Hotels der Schweiz» erscheint in der Sonntagszeitung und in Le Matin Dimanche wie auch in Buchform.  Dominic Geisseler, Leiter des Publishing Service der Sonntagszeitung, sagt dazu: «Die Kooperation mit ‹Die 101 besten Hotels Schweiz› ist für uns perfekt. In einer Zeit, in der es immer mehr Hotels gibt und die subjektiven Bewertungen mancher Portale und mancher Influencer immer fragwürdiger werden, bietet das Ranking ‹Die 101 Besten› eine perfekte und glaubwürdige Alternative und Orientierung für die Leser.»

(GWA)