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Die Route führt von Athen über Mykonos, Zypern, Tel Aviv nach Kreta. Sollte Tel Aviv im Herbst nicht anfahrbar sein, wird Alexandria in Ägypten angesteuert. Alles Bilder: spartacus.cruises

Gay-Cruises: Nicht nur Party auf dem Pooldeck

Nik Eugster

Sie gehören zu den bekanntesten und erfolgreichsten Themenkreuzfahrten, Gay-Cruises. Seit Jahrzehnten reist die Gay-Community durch die Weltmeere und feiert Partys auf den Pooldecks. Im DACH-Raum hat sich die Spartacus Cruise etabliert, welche diesen Herbst zum vierten Mal in See sticht.

Suchen Kunden nach einem Produkt, welches Reiseerlebnisse mit einem LGBTIQ-Partyprogramm kombiniert, dann landet man rasch bei den Gay-Cruises. Seit Jahrzenten gibt es erfolgreiche Themenkreuzfahrten für die Gay-Community der Veranstalter Atlantis (USA) und La Demence (Belgien). Und seit 2017 hat sich ein weiterer Anbieter mit einer Gay-Cruise etabliert, welche insbesondere ein deutschsprachiges Publikum anspricht. Die «Spartacus Cruise» des Berliner Veranstalters mCruise sticht diesen Oktober zum vierten Mal in Athen in See.

Die Vasco da Gama von Nicko Cruises steuert Mykonos an, wo sowohl dem Strand- wie auch dem Nachtleben nachgegangen werden kann, denn das Schiff liegt erst um drei Uhr morgens wieder ab. Nach einem Tag auf See wird Zypern erreicht und danach wird – je nach politischer Lage – entweder Haifa in Israel oder Alexandria in Ägypten angesteuert. Auch dort sind Aufenthalte geplant, bei denen das Schiff über Nacht im Hafen bleibt, damit ausgiebig gefeiert werden kann. Enddestination ist nach einem weiteren Seetag Heraklion auf Kreta.

Die Vasco da Gama verfügt über unzählige Bars und drei à-la-carte-Restaurants.

Wie auf Gay-Cruises üblich finden abends auf dem Schiff täglich wechselnde Themenpartys statt. «Eine Gay-Cruise ist jedoch nicht nur eine Nonstopp-Party», betont Organisator Olaf Alp. «Es geht auch darum schöne Schiffreiseerlebnisse zu haben, tolle Destinationen zu erkunden und die vorzügliche Kulinarik auf dem Schiff zu erleben». Neben dem bordeigenen Showprogramm reisen speziell für diese Cruise engagierte Künstler mit, zum Beispiel der in Italien geborene Pianist und Sänger Stefano May. Legendär im Bordprorgramm sind auch die Pool-Games mit der Wahl des Mr. Cruise.

Die Poolgames auf der Spartacus Gay Cruise sind legendär – und nicht immer ganz jugendfrei.

Die «Spartacus Cruise» findet vom 9. bis 16. Oktober 2024 statt und kann von jedem Schweizer Reisebüro verkauft werden. Die mCruise GmbH bietet 10 % Provision. Informationen gibt es unter https://www.spartacus.cruises

Zum dritten Mal findet die Spartacus Gay Cruise auf dem Schiff Vasco da Gama von Nicko Cruises statt.