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Das sind Aussichten zum Arbeiten – eine Interhome-Unterkunft an der Costa Blanca. Bild: HO

Interhome-Suche neu mit Workation-Filter

Ferienunterkünfte, die sich für Arbeitsaufenthalte eignen, lassen sich jetzt einfacher finden. Interhome verfügt über 500 Workation-Angebote und rechnet mit bis zu 15'000 Buchungen.

Dank der neuen Filterfunktion kann auf der Website von Interhome neu explizit nach Workation-Unterkünften gesucht werden. Zurzeit sind über 500 Ferienhäuser und -wohnungen in ganz Europa selektiert – Tendenz steigend. Eine zentrale Rolle bei der Wahl einer Unterkunft für Workation spielen nebst der Destination – also einer idealen Lage für Aktivitäten nach getaner Arbeit – auch gewisse Standards, die für die Arbeit wichtig sind.

Alle Workation-Unterkünfte von Interhome verfügen über stabiles und sicheres Highspeed-Internet sowie einen geeigneten Arbeitsplatz und befinden sich in einer ruhigen Wohnumgebung, die konzentriertes Arbeiten ermöglicht. So funktioniert die Kombination aus attraktivem Ferienumfeld und angenehmer Arbeitsatmosphäre. «Bei Interhome Group leben wir Workation und freuen uns über motivierte Mitarbeitende mit kreativen Ideen. Da wir vom Konzept überzeugt sind und es auch selbst nutzen, war es für uns die logische Folge, das Thema Workation und damit das Arbeiten von attraktiven Feriendestinationen aus auch für unsere Kundinnen und Kunden verfügbar zu machen. Denn von den Vorteilen einer Workation profitieren Arbeitgebende genauso wie Mitarbeitende», sagt Jörg Herrmann, CEO Interhome Group. In einem Interview mit der «Handelszeitung» (Abo) beziffert er seine Erwartungen: «Wir planen im ersten Jahr mit bis zu 15’000 Workation-Buchungen.»

Auf der Interhome-Website unter www.interhome.ch/workation finden Kundinnen und Kunden generelle Informationen zu Workation, viele Tipps für optimales, ortsunabhängiges Arbeiten sowie ausgewählte Unterkünfte für Singles, Paare oder Familien in den schönsten Ferienregionen.

Geschäftskunden im Visier

Die Geschäftsreisespezialisten der Hotelplan Gruppe – bta first travel und Finass Reisen – arbeiten mit Interhome Group zusammen und bieten das Workation-Portfolio auch für ihre Kundinnen und Kunden an. Grosse Ferienhäuser und -wohnungen eignen sich für Workation im Team und lassen den Arbeitsalltag einmal ganz anders gestalten: Vor der Arbeit ein gemeinsamer Spaziergang am Strand, eine Kaffeepause am Pool oder ein After-Work-Schwung auf der Skipiste.

«Workation motiviert und inspiriert die Mitarbeitenden durch das Arbeiten an attraktiven Orten und unterstützt kreative Ideen durch neue Eindrücke», hält Interhome in einer Mitteilung fest. Nicht zuletzt fördere es den Austausch unter den Kolleginnen und Kollegen und damit den Teamgeist. Workation könne auch als attraktive Teambuilding-Massnahme genutzt werden und steigere die Arbeitgeberattraktivität.

Fokus auf Europa

Im Interview mit der «Handelszeitung» nennt Jörg Herrmann noch weitere interessante Details. Warum er denn keine Übersee-Angebote lanciere? «Übersee ist aus zwei Gründen nicht im Fokus: Erstens erschwert die Zeitverschiebung zielgerichtetes Arbeiten im Kontakt mit dem Hauptsitz. Zweitens gehen wir davon aus, dass Schweizerinnen und Schweizer bei der Workation eher auf eine erdgebundene Anreise setzen. Man fährt wohl lieber mit dem Auto hin als mit dem Flugzeug – weil es da, gerade zusammen mit der Familie, viel zu transportieren gibt.  

Und wie neulich schon Hotelplan Group CEO Laura Meyer bei einem Workation-Seminar erwähnte, arbeitet Interhome mit der Firma Vamoz zusammen, weil es eben auch ein heikle Seitte gbit bezüglich Arbeitsrecht und Versicherungen. «So können wir aus einer Hand Objekte und eben auch rechtliche Beratung bieten»,  unterstreicht Jörg Herrmann.

(TN)