Karriere

Ist Ihr Rat oder Ihre Einschätzung nicht mehr gefragt? Bild: Fotolia

Zehn Anzeichen, dass die Entlassung droht

Zahlreiche Jobs wurden in diesem Jahr in der Reisebranche schon gestrichen. Wer bleiben darf und wer gehen muss, dafür gibt es bereits im Vorfeld wichtige Signale.

1. Ein neuer Kollege

Wird Ihnen aus heiterem Himmel ein neuer, jüngerer Kollege als Entlastung an die Seite gestellt, und den Sie einarbeiten sollen, ist dieser womöglich für Ihren Posten vorgesehen.

2. Fehler suchen

Achtet Ihrer Vorgesetzter plötzlich peinlichst genau auf Fehler, dann sammelt er womöglich Munition, um Ihre Kündigung zu rechtfertigen.

3. Langeweile am Arbeitsplatz

Nimmt die Arbeitsmenge kontinuierlich ab und werden wichtige Projekte anderen Stellen zugeordnet, sollten Sie dies als Warnzeichen für einen bevorstehenden Jobverlust interpretieren.

4. Ausladungen anstatt Einladungen

War zuvor das elektronische Postfach voll von wichtigen und unwichtigen Einladungen zu Meetings oder Afterwork-Parties und herrscht nun Ebbe, ist dies gewiss ein Signal für eine bevorstehende Personaländerung.

5. Chef vermeidet Augenkontakt

Ob im Gang, bei der Kaffeemaschine oder im allmorgendlichen Team-Meeting – wenn der Vorgesetzte Ihrem Blick stets ausweicht, ist etwas im Gange. Psychologischen Erkenntnissen zufolge ist dies meist auf eine unbewusste Angst vor schwierigen Entscheidungen zu deuten.

6. Gerüchteküche brodelt

Wie so oft, wenn Entlassungsgerüchte in den Medien die Runde machen, sind Kündigungen tatsächlich nicht mehr fern.

7. Rat nicht mehr gefragt

Wird man um Rat oder seine Einschätzungen gefragt, sind das Zeichen von Wertschätzung. Bleibt dies aus, dann driften Sie in die Isolation.

8. Weniger Kundenkontakt

Nimmt der direkte Kontakt zu Kunden merklich ab oder werden Sie am Kontakt gehindert, sollte dies Sie stutzig machen. Insbesondere wenn die Kollegen mit umso mehr Kunden im Kontakt stehen.

9. Abgeschmetterte Vorschläge

Wurden Ihre Ideen früher dankend angenommen und stossen sie nun kaum mehr auf Gehör? Dann sind entweder Ihre Vorschläge unbrauchbar, oder es lohnt sich nicht mehr, Sie mit deren Umsetzung zu betrauen – da Ihre Kündigung bereits geschrieben ist.

10. Häufiges Tête-à-Tête mit dem Chef

Werden Sie häufig ins Chefbüro zitiert, um sich negative Rückmeldungen – seien sie nun gerechtfertigt oder nicht – anzuhören, ist dies ebenfalls ein Alarmzeichen. Vor allem dann, wenn Erklärungsversuche Ihrerseits vom Gegenüber in den Wind geschlagen werden.

(Finews.ch)