Karriere

Die Schweizer Tourismusfachschulen setzen auf eine praxisnahe Ausbildung mit viel Abwechslung im Unterricht. Bild: BZLU

Hier wirst du zum Tourismusprofi

Ein Job im Tourismus verspricht einen abwechslungsreichen und spannenden Berufsalltag. Renommierte Schweizer Tourismusfachschulen ebnen mit einer Top-Ausbildung den Weg, damit es mit einer erfolgreichen Karriere klappt.

Was gibt es Tolleres, als sich im Job mit den atemberaubendsten Orten dieser Erde zu beschäftigen und reisefreudigen Menschen die schönste Zeit des Jahres zu bescheren? Genau das ist mit einer erfolgreichen Karriere im Tourismus möglich.

Tourismusfachleute HF entwickeln, organisieren und vermarkten touristische Produkte wie Reisen oder Veranstaltungen in der Tourismus- und Freizeitindustrie sowie in tourismusverwandten Dienstleistungsbetrieben im In- und Ausland. Sie sind wichtige Ansprechpersonen für die Kundschaft und die Erbringer touristischer Leistungen. Je nach Anstellung koordinieren sie die Arbeit zwischen in- und ausländischen Gästen, Kundschaft, Leistungsträgern und weiteren Ansprechpersonen.

Zukunftsorientierte und praxisnahe Ausbildungen

In der Themenwoche «Weiterbildung» stellt Travelnews diese Woche die renommiertesten Tourismusfachschulen der Schweiz vor. Sie bieten das perfekte Rüstzeug, um eine erfolgreiche Berufskarriere im Tourismus einzuschlagen – und das erst noch in schönster Umgebung. Zürich, Luzern und das Engadin gehören nicht umsonst zu den beliebtesten Reisezielen ausländischer Touristinnen und Touristen.

Die IST in Zürich geht einen neuen Weg und bietet ab August 2023 ein hybrides Unterrichtsmodell an. Die Studierenden müssen nicht mehr durchgehend vor Ort sein, sondern können auch via Livestreaming am Unterricht teilnehmen. «Die heutige Möglichkeit Präsenzunterricht und Livestreaming parallel anzubieten, ist für uns wichtig, um uns im Markt zu differenzieren und auf die Bedürfnisse der Studierenden einzugehen», sagt Gesamtschulleiterin Sandra Murer.

Die HFT Luzern legt ein grosses Augenmerk auf eine praxisnahe Ausbildung. Jeweils am Ende jedes sechswöchigen Unterrichtsblocks erleben die Studierenden, wie Wissen in der Praxis umgesetzt wird. Diese Seminare, genannt Vernetzungen, finden zweimal pro Semester statt und gelten als Höhepunkte im Rahmen des Studiums. Dabei bekommen die Studierenden beispielsweise auf einer Fähre im baltischen Raum einen fundierten Einblick in die Kreuzfahrtbranche.

Ob in den Bereichen Finanzmanagement und Organisationsform, strategische Ausrichtung, Produktentwicklung oder Marktbearbeitung: Auch an der HFT Graubünden in Samedan geniesst der praktische Ausbildungsteil einen hohen Stellenwert. Die Themen werden einerseits im Schulzimmer detailliert behandelt. Die Studierenden sollen andererseits aber auch die Vielfältigkeit der verschiedenen Bereiche im Tourismus erleben und gleichzeitig ihr Netzwerk erweitern können.

(RSU)