Karriere

Hotel.school setzt auf eine rein virtuelle Ausbildung. Bild: TN

Jetzt kommt die virtuelle Hotelausbildung

Nichts weniger als die Hotelier-Ausbildung zu transformieren, will das Lausanner Start-up Hotel.school, das in diesen Tagen gelauncht wird.

«Transforming Hospitality Education» lautet das Motto von Hotel.school. Das Lausanner Start-up setzt dabei auf die Karte der virtuellen Ausbildung, die in diesem Jahr weit um sich greift und sich immer stärker etabliert.

Nach einem Pre-Launch im Oktober ist hotel.school seit dieser Woche online. Das Team besteht aus erfahrenen Führungskräften mit dem Hintergrund in den Bereichen Technologie, private Bildung, Gastgewerbe und Tourismus und bringt jahrelange Erfahrung und Fachkenntnisse ein. Teamleiterin ist Patricia Iinuma, ihr beratend zur Seite stehen die Tourismusprofis Michael Ros, Fleurine Mijinke und Simon Lehmann (AJL Atelier), der das Know-how im Bereich Vacation Rental einbringt.

Thematisch stellt sich Hotel.school breit auf, von der emotionalen Intelligenz für Hoteliers über digitale Transformation, soziale Verantwortung des Unternehmens bis zu strategischem Revenue Management reicht das Ausbildungsangebot.

«Wir sind die Schweizer Hotelschule der nächsten Generation», sagt Teamleiterin Patricia Iinuma, «eine Online-Lernplattform mit Kursen im eigenen Tempo, die sich an aktuelle Hotelfachleute und Interessenten für den Einstieg in die Branche richten. Unsere Mission ist es, die Karriere im Gastgewerbe zu beschleunigen, indem wir technologiegetriebene Ausbildung nutzen und mit führenden Fachleuten zusammenarbeiten, um den aktuellen Anforderungen der Branche gerecht zu werden.»

Weiter verweist sie auf die neuesten Bildungstechnologien, die Hotel.school anwendet:

  • Mikrolernen (oder mundgerechte Lektionen) bietet im Vergleich zu herkömmlichen Lektionen zahlreiche Vorteile: Es ist praktisch, verbessert die Aufbewahrung von Inhalten, benötigt weniger Zeit und unterstützt selbstverwaltetes Lernen.
  • Gehirnbasiert: Programme, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen darüber basieren, wie das Gehirn lernt, einschliesslich Faktoren wie der kognitiven Entwicklung - wie Schüler anders lernen, wenn sie altern, wachsen und sozial, emotional und kognitiv reifen.
  • Gamified: Das gamifizierte Lernen ist ein pädagogischer Ansatz, um Schüler zum Lernen zu motivieren, indem sie Video- und Spielelemente verwenden. Ziel ist es, Freude und Engagement zu maximieren, indem das Interesse der Lernenden geweckt und sie zum weiteren Lernen inspiriert werden.

(GWA)