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Barbara Haller Rupf, Schuldirektorin der Tourismusfachschule Bern - Oberland und Schulleiter Marcel Furer, freuen sich tourismusbegeisterte Leute am Standort Thun zu begrüssen. Bild: Tourismusfachschule Bern - Oberland

«Wir sind Tourismus»

Die Tourismusfachschule Bern – Oberland am Standort Thun tritt ab März 2020 eigenständig auf und setzt den Fokus auf Incoming Tourismus.

Seit vier Jahren bietet die Höhere Fachschule für Tourismus Luzern AG die Ausbildung Tourismusfachfrau / Tourismusfachmann HF am Standort Thun an. Weil der Ort weiter gestärkt werden soll, tritt die Schule neu mit neuem Namen «Tourismusfachschule Bern – Oberland» sowie einer eigenständigen Organisation auf. Der Fokus bei der Ausbildung liegt beim Incoming-Tourismus und Management.

«Wir sind am Standort Thun seit 5 Jahren erfolgreich unterwegs und konnten bereits 100 junge Persönlichkeiten mit dem Diplom Tourismusfachfrau bzw. Tourismusfachmann HF diplomieren. Aktuell befinden sich rund 40 Studierende in der Ausbildung», zählt Schuldirektorin Barbara Haller Rupf auf. «Um den Standort Thun mit der Nähe zu den touristischen Regionen zu stärken, wurde die Tourismusfachschule Bern – Oberland (TFBO) gegründet, welche ab März 2020 selbständig funktionieren wird», erklärt Marcel Furer, Schulleiter am Standort Thun.

Die Tourismusschule ist aus der Höheren Fachschule für Tourismus  Luzern entstanden und Synergien werden künftig weiterhin genutzt. Studierende und Dozierende gehen während des Unterrichts aktiv auf aktuelle Gegebenheiten in den umgebenen touristischen Regionen des Berner Oberlandes, Bern, Solothurn, Freiburg und Wallis ein.

Tourismus, Betriebswirtschaft und Nachhaltigkeit

Die Ausbildung zum Incoming- und Managementspezialist dauert zwei Jahre. «Wir sind Tourismus – heisst unser Leitsatz und wir leben dies über den Lehrplan mit den entsprechenden Inhalten, mit den Dozierenden, welche alle auch in der Praxis im Einsatz sind sowie einen engen Bezug zum Tourismus und zur Wirtschaft aufweisen und über die Unterrichtsmethoden, welche die Studierenden in diversen Vernetzungsgefässen zur Umsetzung des erlernten Wissens führen», schildert Barbara Haller Rupf.

Während des Studiums werden klassische touristische Themen wie Kultur- und Geschäftsreisen, Outdooraktivitäten oder Wellness in den Bergen mit dem betriebswirtschaftlichen Wissen verknüpft. Ausserdem wird der Nachhaltigkeitsgedanke miteinbezogen und die langfristige Entwicklung der regionalen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt analysiert.

Zurzeit können sich Interessenten für den Studienstart im Februar 2020 anmelden. «Die Studienplatzzahl ist limitiert, wir haben jetzt noch Kapazität und führen Informationsanlässe durch. Wir freuen uns auf tourismusbegeisterte Personen, welche unsere Branche stärken», bestätigt Haller.

(NWI)