Hotellerie

Ferien im Zelt: die Formel gefällt immer mehr Schweizern. Bild: Fotolia

Parahotellerie bei Schweizern immer beliebter

Im zweiten Quartal 2018 kann die Schweizer Parahotellerie drei Millionen Logiernächte verbuchen – 70 Prozent davon gingen an inländische Gäste.

Die Schweizer Parahotellerie - dazu zählen Ferienwohnungen, Kollektivunterkünfte und Campingplätze - hat im zweiten Quartal 2018 insgesamt 3,0 Millionen Logiernächte verbucht. Davon entfielen 2,1 Millionen Logiernächte (also 70,8 Prozent) auf inländische Gäste.

Die Zahl der Logiernächte in den kommerziell bewirtschafteten Ferienwohnungen betrug in der Berichtsperiode 932'000, mit einer inländischen Nachfrage von 52 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Die Kollektivunterkünfte erzielten 1,2 Millionen Logiernächte, davon gingen 960'000 auf das Konto von Schweizer Gästen. Und die Campingplätze verbuchten 941'000 Logiernächte, wobei hier die inländische Nachfrage knapp drei Viertel ausmachte.

Die Zahlen sind laut BFS provisorisch. Die Parahotellerie-Statistik beruht auf einer Erhebung, die seit 2016 auf nationaler Ebene und auf der Basis einer repräsentativen Stichprobe durchgeführt wird. Die kumulierten Zahlen der Hotellerie und der Parahotellerie ergeben für April bis Juni ein Total von 12,0 Millionen Logiernächten, wobei 49,1 Prozent der Gäste aus der Schweiz stammten.

(nau.ch)