Urban, hip und downtown: Das ist das 25hours Hotel in Zürich

Seit dem 1. April 2017 gibt es eine neue Übernachtungsmöglichkeit direkt an der Zürcher Langstrasse: Das 25hours Hotel lockt mit 170 Zimmern direkt am Gleisfeld vor dem Hauptbahnhof Zürich. Als «Pocket Universe» wird das Design-Hotel angepriesen: es soll eine lebhafte Collage aus Schweizer und internationalen Einflüssen darstellen. Gestern konnten sich die geladenen Gäste bei der offiziellen Opening-Party persönlich vom Konzept überzeugen.

Im Videobeitrag hat travelnews.ch erste Eindrücke festgehalten und Besucher und Besucherinnen nach ihrer Meinung zum 25hours Hotel befragt:

Velos und MINIS für die Gäste

Insgesamt 170 unterschiedlich grosse Zimmer wurden vom Berliner Designer Werner Aisslinger gestaltet. Die Zürcher Fotografin Nadja Stäubli steuerte Motive für die Tapeten in den Zimmern bei. Bis Ende des Jahres soll das «Baufeld H» neben dem 25hours Hotel auch Büroflächen, ein Kino und die Räume einer Privatschule beheimaten.

Im hippen Hotel sind auch hippe Marken vertreten: In den Zimmern finden sich beispielsweise Freitag-Taschen und die grossen Zimmer sind mit einem Schindelhauer-Velo ausgestattet, das sich für die Erkundigung Zürichs anbietet. Auch eine MINI-Flotte steht den Gästen zur Verfügung. Das hoteleigene Atelier wird Künstlern aus unterschiedlichsten Stilrichtungen und aus aller Welt die Möglichkeit bieten, ihre Werke zu zeigen.

Pfand mitbringen und sich die Übernachtungskosten sparen

«Das Haus lebt von seiner Vielfalt», sagt Hoteldirektorin Anita Vogler, die auch das 25hours Hotel an der Pfingstweidstrasse in Zürich leitet. Das Erdgeschoss mit Bar, Restaurant und Lobby soll auch Einheimische anlocken: Das Restaurant NENI bietet ostmediterrane Küche, an der Bar gibt’s kreative Drinks, die man auch schon tagsüber geniessen können soll. «Wir wollen das Wohnzimmer der Langstrasse sein, wo Menschen analog zusammenkommen», erklärt 25hours-CEO Christoph Hoffmann.

Auch an die Geschäfts-Reisenden wurde gedacht: Sie finden im ersten Stock sogenannte Freiräume zum Reden und Arbeiten. Die Nacht gibt es ab 270 Franken, bis August gelten noch günstigere Einführungspreise. Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte, hat an bestimmten Tagen die Möglichkeit, um im Vorfeld ein Pfand anzumelden. Wird dieses genehmigt, kann damit unter Umständen gleich die Nacht bezahlt werden.