Hotellerie

Diese Woche zu Gast im «Travel News Talk»: Carsten K. Rath, Gründer des Rankings «Die 101 besten Hotels». Bild: TN

Carsten K. Rath: «Die Schweizer Hotellerie macht bei der Qualität keine Kompromisse»

Am 30. März 2025 werden in Interlaken die besten Hotels der Schweiz ausgezeichnet. Carsten K. Rath, Gründer des Rankings «Die 101 besten Hotels», sagt im neuen «Travel News Talk», auf was es bei einem guten Hotel ankommt und wo es die trendigsten Hotelkonzepte gibt.

Vor sieben Jahren hat Carsten Rath das Hotelranking «Die 101 besten Hotels» in Deutschland ins Leben gerufen. Im vergangenen Jahr kam es nach dem Deutschland-Ranking zudem zur Ausmarchung «Die 101 besten Hotels: Schweiz, Österreich, Südtirol, Deutschland».

Und nun, am 30. März 2025 wird im Victoria Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken erstmals das reine Schweiz-Ranking «Die 101 besten Hotels Schweiz» präsentiert. Das Ranking setzt die Tradition des 28 Jahre alten Hotelrankings der «SonntagsZeitung» fort und wird in der «SonntagsZeitung» und in «Le Matin Dimanche» am 6. April 2025 erscheinen.

Auf drei Säulen

Wer obenauf schwingt, verrät Carsten Rath im neuen «Travel News Talk» natürlich noch nicht. Doch er spricht ausführlich darüber, was ein gutes Hotel generell auszeichnet und wie die Ergebnisse des Rankings «Die 101 besten Hotels» zustande kommen, mit welcher Methodik unabhängig, transparent und relevant die Ergebnisse ermittelt werden.

Die erste Säule besteht aus den Stimmen der Gäste unter Einbeziehung relevanter Bewertungsportale (33,33%). Die zweite Säule berücksichtigt Auszeichnungen von etablierten Publikationen wie das Hornstein-Ranking, Guide Michelin, Gault Millau, Forbes, etc. (33,33%). Die dritte Säule stellt die Sicht von ausgewiesenen Hotelexperten dar, welche die Häuser vor Ort inkognito in Augenschein nehmen und nach den «101 Besten»-Hotelkriterien bewerten (33,33%).

«Was ich verraten kann, es wird einige Überraschungen geben», sagt Carsten Rath, der aus Köln stammt, in der Schweiz lebt und vor gut 15 Jahren einige Jahre lang Betreiber des Kameha Grand Zürich war.

Blick fürs Detail

Im Talk spricht der einstige Grandhotelier und heutige Autor, Kolumnist und Unternehmensberater über seine eigene Hotel-History. Seine allererste Hotelübernachtung erlebte er als Kind in Rimini, eine der letzten Hotelübernachtungen im KPM Hotel in Berlin, der legendären Königlichen Porzellan-Manufaktur, während der ITB.

Was er denn als No-Go in einem Hotel betrachte? «Wenn sich die Hotelangestellten hinter Phrasen verstecken», sagt Rath und er nervt sich etwa beim Eingang zum Frühstück nach der Zimmernummer gefragt zu werden, «wieso denn nicht nach dem Namen?». Carsten Rath hat über die Jahre den Blick für die Details geschärft. Von der Schweizer Hotellerie ist er überaus angetan, «hier kennt man bei der Qualität keine Kompromisse».

Carsten Rath kennt sich weltweit in der Hotellerie bestens aus. Regelmässig weilt er etwa in Dubai und spricht im Talk auch über die dortigen Hoteltrends. Und er nennt auch eine asiatische Metropole, die aktuell noch verstärkt Trends in der Hotellerie und Gastronomie setzt. Doch hören Sie selbst – und freuen Sie sich auf das erstmalige Ranking «Die 101 besten Hotels der Schweiz».

(GWA)