«Der magische Moment» an der Hotelfachschule Luzern

SHL-Stiftungsratspräsident Urs Masshardt, der den Abend eröffnete, sprach in seiner Festrede über die aktuellen Herausforderungen in der Hotellerie- und Gastro-Branche. Gleichzeitig betonte er, dass Bildung einer der besten Wege sein, um in Zukunft zu bestehen. Zum Abschluss rief er den künftigen Führungskräften einen wichtigen Grundsatz in Erinnerung: «Denken Sie daran – a boss says, go, a leader, let's go», so Masshardt.

SHL-Direktorin Christa Augsburger legte den Fokus in ihrer Ansprache auf die beeindruckende Entwicklung, die die Absolventinnen und Absolventen während ihrer Studienzeit gemacht haben. Auch hob sie hervor, dass der Abschluss die bedeutungsvolle Krönung der investierten Zeit und harten Arbeit sei: «Dieser Moment, dem eine gewisse Magie inne liegt, wird wohl für immer in Ihrem Gedächtnis bleiben», sagte Augsburger.

Sie bestärkte die 44 jungen Frauen und Männer darin, dass sie belastbar und gut gerüstet seien, um künftigen Hindernissen zu begegnen, diese erfolgreich zu überwinden und positiv in die Zukunft zu schauen: «Auf das Geleistete dürfen Sie stolz sein - und nun auch vom Geleisteten ernten.»

Die Vertretenden der Studierendenschaft, Ajla Arnautovic, Adriano Ocrelli, Daniel Sievi und Pasquale Castagliuolo, blickten humorvoll auf ihre Studienjahre zurück und erinnerten sich an die lustigen sowie prägenden Momente, die sie während ihrer Zeit an der SHL erlebt hattten. Anschliessend folgte der lang ersehnte Moment, den sich die SHL-Abgängerinnen und -Abgänger während der letzten Jahre mit viel Engagement und Einsatz erarbeitet hatten: Unter konstantem Applaus erhielten sie ihre Diplome zum beziehungsweise zur «Dipl. Hotelier(e)-Gastronom(in) HF» sowie den symbolischen Schlüssel zum Erfolg.

Die drei Studierenden mit den besten schulischen Leistungen wurden gesondert ausgezeichnet. Simon Neuhaus, Ramona Olgiati und Nicolai Walter schlossen das SHL-Studium mit Bestnoten ab und wurden dafür von Relais & Châteaux mit Gutscheinen belohnt. Ebenfalls gekürt wurde die beste Diplomarbeit, die an der SHL jeweils in Gruppen erarbeitet wird. Das Team, das die Brücke zwischen Tradition und Moderne am besten geschlagen hatte, erhielt den Kronenhallen-Preis der Hulda- und Gustav-Zumsteg-Stiftung.

Nach der Zeremonie, die von Tanja Dankner musikalisch begleitet wurde, feierten die frisch Diplomierten ihren persönlichen Erfolg zusammen mit Familie und Freunden bei einem Dine-Around in den verschiedenen Outlets an der SHL.