Hotellerie

Das Valbella Resort Tgiasa da Lenn im Winter. Bild: Valbella Resort

Eindrückliche Transformation vom Valbella Inn zum Valbella Resort

Die Familienherberge Valbella Inn hat sich innerhalb von 15 Jahren zum Valbella Resorts entwickelt. Heute ist es ein neues Aushängeschild des Bündner Tourismus.

Von 45 auf 121 Zimmer, von 150 auf 380 Betten, von 20'000 auf 70'000 Logiernächte, von 45 auf 160 Mitarbeitende. Das ist die Entwicklung vom Valbella Inn zum Valbella Resort. «Sie arbeiten zwischendurch, wollen mit – und auch mal ohne – die Kinder erleben, lassen sich verwöhnen und wollen sich engagieren. Und unsere Mitarbeitenden wollen stolz auf den Betrieb sein, sich identifizieren können, ganzjährige Arbeitsbedingungen und Vorsorgeleistungen, Entwicklungsperspektiven und wertschätzende Entlöhnung», sagen Ramona und Thomas Vogt, von der Direktion des Valbella Resort****s  über ihr Haus.

Ein Resort - ganzjährig und für verschiedene Gästesegmente

Familienhotel, Seminarhotel, Sporthotel, Wellness-Hotel: Mit mehr als 120 Zimmern und seiner Resort-Struktur will das Valbella Resort die Gästesegmente mit unterschiedlichen Reisemotiven trennen und vereinen. Je nach Jahreszeit können einzelne Gebäude und Restaurants zugeschalten und geschlossen werden. Das soll den ertrags- und kostenattraktiven Ganzjahresbetrieb und attraktive Anstellungsbedingungen ermöglichen.

Verantwortungsvoll handeln

Auch für die Mitarbeitenden wollte man attraktive Anstellungsbedingungen schaffen. Darum wurde ein Ganzjahresbetrieb ermöglicht, in das Hotel und in ein Staff Hostel, mit 50 modernen Wohnmöglichkeiten, investiert.

Als einer der grössten Arbeitgeber der Region, habe man sich auch beim Thema Nachhaltigkeit bemüht, um gute Mitarbeitende zu gewinnen. Geheizt wird mit Luft-Wärme-Pumpen. Strom liefern die Photovoltaik-Anlagen. Rund 70’000 Liter Heizöl sollen so jährlich eingespart werden und rund 300'000 kWh werden produziert. Die PV-Anlagen befinden sich auf dem Dach und an den Fassaden, damit auch im Winter bei Schnee und tiefem Sonnenstand Energie produziert werden kann.

Ferien- und Arbeitshotel

Die Pandemie hat die Präsenzpflicht im Büro weggefegt. Die Gäste kommen nun auch zum arbeiten in das Hotel. «Man arbeitet von zu Hause. Und immer öfters ist das Zuhause bei uns in den Bündner Bergen. Workation, die Verbindung von Ferien und Hotel, daran glauben wir», sagt Ramona Vogt. Die Aufenthaltszeiten hätten sich dadurch verlängert. Darum wurden die Zimmer vergrössert und Arbeitsflächen integriert. Mit der täglichen Kinderbetreuung unterstützt das Hotel  berufstätige Eltern .

(TN)