Hotellerie

Das Beau-Rivage Palace am Seeufer in Lausanne-Ouchy überzeugte in diesem Jahr die GaultMillau-Jury am meisten. Bild: GM

Das Hotel des Jahres 2023 heisst ... Beau-Rivage Palace

Die GaultMillau-Jury lobt das Fünf-Sterne-Hotel in Lausanne-Ouchy für seinen Park am See, die jüngsten Umbauten und die Qualität seiner fünf Restaurants.

In dem Luxushaus Beau-Rivage Palace am Seeufer in Ouchy «werden Feinschmecker mit nicht weniger als fünf Restaurants verwöhnt, die total 72 GaultMillau-Punkte erreichen», schreibt der Gastronomieführer GaultMillau. Das Hotel beherbergt unter anderem das Restaurant von Anne-Sophie Pic, einem der Stars der französischen Gastronomie. Die GaultMillau-Jury schwärmt auch von dem vier Hektar grossen Park des Hotels, der «von atemberaubender Schönheit» sei, und merkt an, dass das 161 Jahre alte Palais mit dem Umbau seines historischen Flügels «einen wichtigen Schritt» gemacht habe.

Diese Arbeiten wurden von dem Pariser Architekten Pierre-Yves Rochon geleitet, der «mit viel Fingerspitzengefühl und einem untrüglichen Sinn für Farben die 63 Zimmer und sieben Suiten, die um einen beeindruckenden Innenhof angeordnet sind, gestaltet hat», heisst es in einer Mitteilung weiter. Jedes Zimmer ist individuell gestaltet. Die Preise beginnen bei 600 Franken und steigen auf bis zu 15'000 Franken pro Nacht für die prächtigsten Suiten.

In den letzten 20 Jahren wurden nur zwei Hotels aus der Romandie ausgezeichnet, das Beau-Rivage (2007) und das Fünf-Sterne-Hotel Lausanne Palace (2012) in der Hauptstadt des Kantons Waadt.

Und die drei letzten Gewinner waren: Hotel Les Trois Rois in Basel (2020), Grand Resort Bad Ragaz (2021) und Hotel Castello del Sole in Ascona (2022).

(TN)