Hotellerie

Luxus mit Blick auf wilde Elefanten - gibt's in der Sanbona Wildlife Reserve. Bild: Gondwana Family Lodge @ Sanbona Wildlife Reserve

De Luxe Unbezahlbare Erlebnisse im ungezähmten Südafrika

Seit 20 Jahren bietet die Sanbona Wildlife Reserve in der südafrikanischen Westkap-Provinz mit ihren drei Lodges und einem Explorer Camp unvergessliche Erlebnisse, bei denen Naturschutz im Vordergrund steht. Dort hat es wirklich für jeden Luxusgeschmack das passende Angebot.

Im Verlauf der Pandemie wurde immer wieder betont, wie das authentische Erlebnis stärker in den Fokus der Reisenden gerückt ist. Das ist auch im Luxusbereich der Fall. Natürlich hat Luxus weiterhin auch mit Annehmlichkeiten und «Hardware» zu tun, aber eben auch mit Authentizität und Nachhaltigkeit.

Eine ideale Mischung zwischen letzteren beiden findet man zum Beispiel in Südafrika. Haben Sie schon von der Sanbona Wildlife Reserve gehört? Genau genommen besteht diese aus drei Luxus-Lodges - die Gondwana Family Lodge, die die Dwyka Tented Lodge und Tilney Manor - sowie aus dem abenteuerlichen «Sanbona Explorer Camp», alle lediglich drei Autostunden von Kapstadt in östlicher Richtung entfernt, in einem 58'000 Hektar grossen Gebiet inmitten der Region namens «Little Karoo». In diesem Reservat erwarten die Gäste schöne, moderne Unterkünfte, aber vor allem auch viel einheimische Flora und Fauna, darunter natürlich auch die «Big Five». Noch mehr gefällig? Hier lassen sich auch 3500 Jahre alte Beispiele der San-Felskunst erleben. Oder eine Bootssafari und natürlich täglich spannende Pirschfahrten. Doch das Wichtigste ist, dass hier die Natur Vorrang hat und nicht der Tourismus.

«Jeder Gast trägt dazu bei, diese Wildnis für künftige Generationen zu bewahren», erklärt Astrid Skjelfjord (Sales & Marketing Manager), welche neulich erstmals nach dreijährigem Unterbruch bei europäischen Partnern vorbeischaute und dabei auch einen Stopp in Zürich einlegte. Von Beginn weg sei es Konzept gewesen, dass Gäste eine direkten Beitrag zum Schutz der Wildtiere leisten. Wie das? Sanbona gehört - ebenso wie die Jock Lodge in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga - der gemeinnützigen Stiftung Caleo mit Sitz in Zürich, welche von einem Schweizer Philanthropen-Paar gegründet wurde. Die Stiftung beschloss früh, Sanbona als NPC zu registrieren, also als eine Art Nonprofit-Hotel nach südafrikanischem Recht. Dies verbessere die Chance, dass das Reservat auf unbestimmte Zeit als Wildnisrefugium erhalten bleibt. Und deshalb fliessen alle durch den Tourismus in Sanbona erwirtschafteten Mittel direkt in den laufenden Schutz der Wildtiere und der Umwelt, mittels verschiedener Naturschutzprojekte. «Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Nutzung sind die Grundlagen für unser tägliches Management in unseren Lodges, Verwaltungsgebäuden, Mitarbeiterdörfern und Werkstätten», hält Skjerfjord fest. Um die Nachhaltigkeits-Bemühungen so effektiv wie möglich zu gestalten, hat Sanbona deshalb Partnerschaften mit der bekannten Wilderness Foundation und deren Green Leaf Environmental Standard (GLES) Programm geschlossen. Die Reduktion des CO2-Fussabdrucks, die Förderung des Umweltbewusstseins bei Mitarbeitenden wie bei Gästen und das effiziente Umweltmanagement gehen derweil nicht auf Kostenvon Qualität und Erlebnis - mehr zu ökologischen Tourismusmodell von Sanbona unter diesem Link.

(Text geht unter dem Video weiter)

Denn natürlich ist das pure Erlebnis immer noch der wichtigste Anziehungsgrund für Touristen. Und das wird im afrikanischen Busch reichlich geboten. Frische Luft, Löwen, Elefanten oder Giraffen gleich in der Nähe, dazu 220 Vogelarten und 650 Pflanzenarten. Hier wird es nicht langweilig, nicht einmal, wenn man draussen im Busch keinen Handyempfang hat - mehr noch, das ist inzwischen gerade das Spezielle! Die Tiere übrigens kann man natürlich nicht anfassen oder sonstwie interaktiv erleben, es sind schliesslich Wildtiere, die nunr respektvoll beobachtet werden. Dazu hört man von kundigen Führern allerlei Wissenswertes. Wer Glück hat, sieht hier vielleicht auch ein Tier, das zwar nicht zu den Big Five gehört, aber nicht minder eindrücklich ist: Den Karakal, eine mittelgrosse, luchsähnliche Wildkatze.

Abends kann man unter dem imposanten Sternenhimmel ein feines Abendessen geniessen und sich dann in sein Zimmer zurückziehen - je nach dem, welche Unterkunft man gebucht hat, wird das ein Zelt sein, oder eine Einrichtung mitsamt Whirlpoo mit Blick auf Felsformationen. Hierzu muss erwähnt werden, dass die Gondwana Family Lodge ideal für Familien geeignet ist, zumal zahlreiche Aktivitäten für Kinder geboten werden. Wer mehr Ruhe schätzt, kann auf die Dwyka Tented Lodge ausweichen. Rustikaler, dafür umso näher bei den Tieren, ist man im Explorer Camp. Das Tilney Manor ist sicherlich die Unterkunft, welche den höchsten Luxus-Ansprüchen genügt, und entspricht einem Fünfstern-Rating - mitten in der Wildnis.

Natürlich werden auch spezielle Ausflugspakete geboten und sogar heiraten kann man hier. Luxus in einer ungezähmten afrikanischen Region, die trotz der Abgeschiedenheit relativ leicht zu erreichen ist. Sowas ist unbezahlbar. Worauf warten Sie noch?

Gemütlich, einfach, erlebnisreich: Auch so geht Luxus. Bild: Gondwana Lodge @ Sanbona Wildlife Reserve

(JCR)