Hotellerie

Jörg Herrmann, CEO Interhome Group, setzt im neuen Jahr auf zwei nachhaltige Massnahmen. Bild: TN

Klimaneutrale Übernachtung für zwei Franken

Bei Interhome lässt sich jetzt der CO2-Fussabdruck im Buchungsprozess direkt kompensieren – auf freiwilliger Basis.

Neu ermöglicht der Schweizer Ferienwohnungsvermittler Interhome allen Kundinnen und Kunden einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die durch den Aufenthalt in der Ferienwohnung oder im Ferienhaus entstandenen CO2-Emissionen können neu kompensiert werden.

Dabei liegt der Preis für die Emissionskompensation pro Ferienwohnung je nach Land zwischen 1.60 und 2.40 Franken pro Nacht. «Die Nachhaltigkeit liegt uns am Herzen und wir sehen es als unsere Pflicht, zukünftigen Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen. Wir haben uns deswegen entschieden, die CO2-Kompensation direkt in den Buchungsprozess zu integrieren. Selbstverständlich erfolgt die Kompensation auf freiwilliger Basis», erklärt Jörg Herrmann, CEO Interhome Group.

Doch was passiert mit den Geldern? Diese fliessen, wie Interhome mitteilt,  vollumfänglich in den Klimafonds der Migros-Gruppe. Dieser unterstützt nationale und internationale Klimaschutzprojekte innerhalb der Wertschöpfungskette der Migros.

Weiter hat sich Interhome Group entschieden, ein Bienenschutzprojekt finanziell zu unterstützen. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, ab Februar 2022 für jede Neubuchung einen Franken an die Organisation Beesark zu bezahlen. Pro Buchung werden damit 2.5 Quadratmeter Bienenwiese in Österreich angepflanzt.

«Wir sind überzeugt, sowohl mit der CO2-Kompensation als auch mit dem Bienenschutzprogramm einen wichtigen Teil an den Klimaschutz zu leisten und hoffen, dass viele unserer Gäste mit uns an einem Strick ziehen – für unsere Natur und für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder», sagt Jörg Herrmann.

(TN)