Hotellerie

So soll das Wellnesshostel3000 nach der Fertigstellung im Dezember 2020 aussehen. Bild: SSA Architekten

Das Wellnesshostel3000 nimmt langsam Form an

Der Rohbau des Hallenbades Aua Grava in Laax ist nach neun Monaten Bauzeit fertiggestellt. Nun kann schon bald mit der Errichtung der Wellness-Jugendherberge begonnen werden. Die Eröffnung ist im Dezember 2020 geplant, gebucht werden kann aber schon jetzt.

Im April 2019 badeten die letzten Gäste im Laaxer Hallenbad, bevor nach 37 Jahren Nutzung der Startschuss für den Neubau des Aua Grava gefallen war. Neun Monate später ist der Rohbau fertiggestellt. «Damit steht der planmässigen Eröffnung des Hallenbades und des wellnessHostel3000 im Dezember 2020 nichts mehr im Weg», freut sich Franz Gschwend, Gemeindepräsident von Laax.

Nun werde in den kommenden Wintermonaten weiterhin am Ausbau des Hallenbades gearbeitet. Zusätzlich zum Schwimmbad ist nämlich ein Wellnessbereich mit mehreren Saunas, einem Dampfbad, einem Heissbecken sowie Erlebnisduschen und Entspannungsräumen und einem modernen Fitnessstudio vorgesehen. Ein Ruheraum mit Panoramaverglasung sorgt zwischen dem Badeerlebnis für spektakuläre Ausblicke.

Im Frühling 2020 wird mit dem Bau des Welnesshostel3000 begonnen. Es ist nach der erfolgreichen Inbetriebnahme des Wellnesshostel4000 in Saas-Fee das zweite dieser Art das eröffnet werden soll. Das Wellnesshostel3000 verfügt künftig über 158 Zimmer, darunter Sechser-, Vierer-, Familien- und Doppelzimmer. Darüber hinaus gibt es in der Unterkunft ein Restaurant, eine Rezeption, eine Bar und eine Lounge mit Blick über den Laaxersee.

Auch wenn die Jugendherberge erst in etwa einem Jahr eröffnen wird, sind die verschiedenen Angebote bereits jetzt online buchbar. «Die Bevölkerung von Laax und die Gäste können sich bereits jetzt auf das rundum sanierte Hallenbad Aua Grava mit seinem aussergewöhnlichen Wellness- und Fitnessangebot sowie das moderne Wellnesshostel mit öffentlicher Gastronomie freuen», sagt Janine Bunte, CEO der Schweizer Jugendherbergen. Für das Projekt verantwortlich zeichnen die Gemeinde Laax (Bauherrschaft), die Schweizer Jugendherbergen (Betreiber) und das Architekturbüro SSA Architekten aus Basel.

(NWI)