Hotellerie

Das W Ibiza wird eines der acht neuen Hotels der Luxusmarke W sein. Bild: Marriott International

Marriott setzt weiterhin Zeichen im Luxussegment

Die acht Luxusmarken der Hotelgruppe Marriott International erhalten in diesem Jahr Zuwachs von 30 neuen Häusern.

Marriott International setzt weiterhin Zeichen im gehobenen Reisesegment: Rund 30 Häuser der insgesamt acht Luxusmarken sollen im Jahr 2019 eröffnet werden. Der Konzern hat es sich zum Ziel gemacht, durch neue Gästeerlebnisse den sich ändernden Ansprüchen von Luxusreisenden gerecht zu werden. Das Portfolio im Luxussegment umfasst bereits Hotels und Resorts in 60 Ländern und Territorien. In der Entwicklungspipeline befinden sich weitere 200 Häuser und 20 neue Länder, von Sri Lanka über Bermuda und Marokko bis nach Kenia.

«Unsere acht Luxusmarken bieten individuelle Erlebnisse, zugeschnitten auf unterschiedliche Typen von Luxusreisenden, egal ob sie im ersten Haus am Platz residieren möchten, die Destination intensiv erkunden wollen oder besonderen Wert auf Wellness legen», so Tina Edmundson, Global Brand Officer und Luxury Portfolio Leader bei Marriott International.

Die acht Luxusmarken sind folgende: Ritz-Carlton, Ritz-Carlton Reserve, St. Regis, W, The Luxury Collection, EDITION, JW Marriott und Bulgari.

Persönliches Entdecken statt reines Verwöhnen

Laut einer weltweiten Luxusstudie, durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Team One, geht es Luxusreisenden heutzutage nicht nur darum die Welt zu entdecken, sondern auch sich selbst. Edmundson dazu: «In puncto Erlebnisse wünschen sich die Menschen heute mehr Sinnhaftigkeit und persönliche Bedeutung im Gegensatz zum reinen verwöhnt werden. Die Reisenden nehmen eine aktive Rolle ein – sie sind mehr involviert und zeigen mehr Einsatz als bisher. Letzten Endes werden Luxus-Globetrotter quasi zum ‹Schöpfer›. Für diese Zielgruppe bedeutet Reisen keine Realitätsflucht mehr, sondern es bildet die Realität.»

Marriott International lädt Luxusreisende also dazu ein, die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten. «Wir wollen unseren Gästen nicht nur schöne Momente bescheren, sondern Erlebnisse, die sie nachhaltig inspirieren und verändern», erklärt Edmundson.

(TN)