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Das a-ja Resort in Zürich-Altstetten erstreckt sich über alle drei Türme. Bilder: a-ja.

So sieht das neue a-ja City Resort aus

Linda von Euw

Am 1. November feierte das Grossprojekt mit 319 Zimmern in Zürich-Altstetten Eröffnung. Im Video-Beitrag zeigen wir das neue Haus und erfahren, was sich die Macher vom Standort Zürich und dem ersten a-ja Resort ausserhalb Deutschlands erhoffen.

Drei Jahre dauerte es von der Idee bis zum Empfang des ersten Gastes: Am 1. November eröffnete das a-ja City Resort in Zürich-Altstetten. Der erste Gast ist aus Deutschland angereist und wurde vom Hotel-Manager, Sven Lehmann, persönlich begrüsst und mit einem Gutschein beschenkt. Aber auch alle anderen Erst-Gäste erhalten als Willkommensgeschenk noch bis zum 31. Januar 2019 für Reisen bis am 28. Februar 2019 ein Guthaben von 30 Schweizer Franken pro Zimmer.

Lehmann ist zuversichtlich, die 319 Zimmer auf vier Etagen und über alle drei Türme verteilt, zu füllen. «Unser Konzept hat ausnahmsweise keinen roten, sondern einen grünen Faden», erklärt Lehmann und präzisiert: «Wir setzen ganz auf Wellness, Fitness und gesundes Essen.» So bietet das Mittagsbuffet jeweils 16 verschiedene Salate und ist auch für auswärtige Gäste offen.

«Locals und Reisende sollen zusammenkommen»

Zukunftsorientiert gestaltet sich auch die Parksituation: Es gibt einige spezielle Parkplätze für Elektroautos. Und auch sonst soll sich das Konzept ganz nach den Bedürfnissen der Gäste richten: Auf eine Mini-Bar in den Zimmern wurde verzichtet, dafür können sich Gäste im 24-Stunden geöffneten Shop zu fairen Preisen kleine Snacks und Getränke für aufs Zimmer kaufen. Preislich bewegt sich das a-ja City-Resort im mittleren Bereich: Die Nacht ist ab 139 Franken (Freitag-Sonntag) und ab 199 Franken (Montag-Donnerstag) im Komfort-Zimmer bei Einzelbelegung und ohne Frühstück buchbar.

«Wir möchten, dass hier Locals und Reisende zusammenkommen», sagt Daniel Bär, Geschäftsführer der DSR Hotel Holding GmbH, zu der auch das a-ja Resort gehört. Denn das Haus wurde nicht nur für Hotelgäste gebaut, sondern auch für Zürich. So stehen praktisch alle Einrichtungen auch Nicht-Hotelgästen zur Verfügung: Zum Beispiel das Fitnesscenter, welches 24 Stunden geöffnet hat, das schweizweit erste Nivea-Haus oder der Spa-Bereich auf über 600 Quadratmetern, dessen Highlight die finnische Sauna mit Blick auf den Uetliberg ist. Für das Fitness-Center wie auch für das Spa können Tages-, Monats- oder auch Jahres-Abos gelöst werden.

Im Video-Beitrag äussern sich die Macher zum Standort Zürich und welche Gäste erwartet werden:

Im Nivea-Shop können über 260 Produkte erworben werden und die Dosen sogar mit dem eigenen Konterfei bedruckt werden. Und bald sollen im Hotel auch die zehn Bestseller von Orell Füssli in Englisch und auf Deutsch zum Kauf bereitstehen.

Die Mitarbeitende tragen alle ein Namenschild beschriftet mit ihrem Vornamen. Auch hier soll sich die Offenheit des Hauses spiegeln. Untereinander pflege man die Du-Kultur, der Gast werde aber selbstverständlich höflich gesiezt, wie Lehmann erklärt. Der Ansturm auf die Arbeitsplätze war enorm: «Über 1000 Bewerbungen gingen ein. Wir haben mehr als 300 Vorstellungsgespräche geführt», sagt der Chef. Gefunden wurden schliesslich 52 Persönlichkeiten, die am 1. November ihre neue Arbeitsstelle antraten.

Ein besonderes Angebot des a-ja City-Resorts Zürich sind die sogenannten «Wunscherfüller»: Sie vermitteln den Gästen beispielsweise Freizeitangebote oder geführte Touren durch Zürich, geben Ausgehtipps und vieles mehr. Altstetten ist zwar nicht gerade Zürich-Downtown, aber punkte dafür durch die gute ÖV-Anbindung und das urbane Feeling, so Lehmann.