Here & There

Der Fun im Schnee hat seinen Preis: Ein Tag in den teuersten Skigebieten Europas kostet bis 287 Euro. Bild: Stocksnap, Pixabay

Das sind die zehn teuersten Skigebiete in Europa

Mit St. Moritz und Zermatt figurieren nur noch zwei Schweizer Skigebiete in den Top 10 der teuersten Resorts. Österreich übernimmt den Spitzenplatz.

Ein Blick auf die aktuelle Rangliste der teuersten Skigebiete Europas zeigt eine Verschiebung: Unter den Top 10 der kostspieligsten Wintersportdestinationen finden sich 2025/26 mit Zermatt und St. Moritz nur noch zwei Schweizer Gebiete. Arosa und Verbier sind nicht mehr in den Top 10. Und an der Spitze stehen andere Nationen, wie das Portal Holidu herausfand.

Österreich und Italien setzen sich ab

Gleich zwei österreichische Resorts bilden gemeinsam mit einem italienischen Aushängeschild die Top 3 – allesamt hochalpine Destinationen, die mit Schneesicherheit, moderner Infrastruktur und einem exklusiven Angebot punkten.

1. Obergurgl-Hochgurgl, Österreich – 287 € pro Tag
Das Premiumgebiet im Ötztal verteidigt seinen Platz an der Spitze. Obergurgl-Hochgurgl gilt als eines der höchstgelegenen und schneesichersten Resorts Europas. Perfekt präparierte Pisten, kaum Andrang und ein kompromisslos hochwertiges Angebot lassen die Preise explodieren – insbesondere in der Hochsaison, in der eine Nacht im Schnitt 234 € pro Person kostet.

2. Cortina d’Ampezzo, Italien – 279,50 € pro Tag
Die Königin der Dolomiten überzeugt mit Glamour-Faktor und alpiner Eleganz. Cortina bleibt ein Hotspot für ein internationales Publikum, das bereit ist, für die spektakuläre Dolomitenkulisse tief in die Tasche zu greifen. Mit Tages-Skipässen bis zu 77 € und Unterkunftspreisen über 300 € in der Hauptsaison zählt Cortina zu den teuersten Adressen des Alpenraums.

3. Obertauern, Österreich – 276,50 € pro Tag
Schneesicherheit, perfekte Pisten und eine lebhafte Après-Ski-Szene: Obertauern ist ein Klassiker für hochwertige Winterferien. Die Preise spiegeln das durchgängig hohe Niveau wider.

4. Zermatt (CH) – 273 €
5. Gitschberg Jochtal (IT) – 238 €
6. Ischgl (AT) – 228,50 €
7. St. Moritz – Corviglia (CH) – 222 €
8. Madonna di Campiglio (IT) – 221 €
9. Kitzbühel/Kirchberg/KitzSki (AT) – 214,75 €
10. Hintertuxer Gletscher (AT) – 214 €

Österreich investiert massiv in Qualität: Gewaltige Investitionen in Liftkapazitäten, Beschneiung und Resort-Infrastruktur machen österreichische Skigebiete zu Premiumdestinationen.

Italien etabliert sich als Luxus-Alternative: Italienische Resorts wie Cortina oder Madonna di Campiglio haben sich nach Jahren der Modernisierung klar im Premiumsegment positioniert. Die Schweiz bleibt teuer, doch die Spitzenpreise werden inzwischen in Österreich und Italien aufgerufen.

(TN)