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Oktoberfest bleibt vorerst geschlossen
In München kam es am frühen Mittwochmorgen zu einem Grosseinsatz mit Polizei und Feuerwehr. Wie die «Bild» berichtet, kam es zuvor zu mehreren Explosionen. Auch Schüsse sollen gefallen sein.
Vorerst bleibt aufgrund einer Sprengsatz-Drohung das Festgelände des Oktoberfestes geschlossen. Die Türen werden voraussichtlich erst um 17 Uhr wieder geöffnet.
Eine männliche Leiche wurde in der Nähe des Lerchenauer Sees mit Schussverletzungen aufgefunden. Laut Polizei hat der Tote das fünf Autominuten entfernte Wohnhaus mit Sprengfallen präpariert und in Brand gesetzt. Nach «Bild»-Informationen handelt es sich um sein Elternhaus. Dann soll er sich das Leben genommen haben.
Der Tote soll einen Rucksack getragen haben. Die Polizei befürchtet, dass sich darin eine weitere Sprengfalle befinden könnte, so die «Bild». Entschärfer seien vor Ort.
Die Polizisten näherten sich dem Bereich anfangs nur per Helikopter. Eine weitere Person gilt als vermisst, von ihr soll keine Gefahr ausgehen.
Die Polizei befürchtet offenbar einen Zusammenhang zum Oktoberfest. In einer Mitteilung heisst es: «Aktuell ermitteln wir in alle Richtungen. Mögliche Zusammenhänge mit anderen Orten in München werden geprüft, darunter auch die Theresienwiese.»