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Der Yellowstone Nationalpark zählt zu den beliebtesten Naturwundern der USA. Wie alle anderen US-Nationalparks soll er für internationale Gäste teurer werden. Bild: Adobe Stock

US-Nationalparks werden für internationale Gäste teurer

Touristinnen und Touristen aus der Schweiz, die künftig einen US-Nationalpark besuchen wollen, müssen tiefer in die Tasche greifen. Ein neues Dekret von Präsident Trump sieht höhere Eintrittspreise für Nicht-Amerikaner vor – zur Finanzierung von Instandhaltungen und Naturschutz.

Für den Besuch eines Nationalparks in den USA sollen ausländische Touristinnen und Touristen künftig mehr Eintritt zahlen. Das Weisse Haus veröffentlichte ein entsprechendes Dekret von US-Präsident Donald Trump.

Der Republikaner sagte in einer Rede vor Anhängern in Iowa, dass die Eintrittspreise für amerikanische Gäste zugleich niedrig gehalten würden. Er verband seine Ankündigung mit einem seiner bekannten Slogans: «America first» (Amerika zuerst).

Den Angaben des Weissen Hauses zufolge sollen die erhöhten Einnahmen von ausländischen Besucherinnen und Besuchern Hunderte Millionen US-Dollar für Naturschutzprojekte einbringen und einen Rückstau bei Instandhaltungen abbauen.

Das Weisse Haus sprach auch von mehr Fairness für die Einheimischen. Sie finanzierten mit ihrem Steuergeld die Nationalparks und müssten derzeit dasselbe zahlen – unterm Strich insgesamt also mehr bezahlen als ausländische Gäste.

(TN)