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Haithon Mohammad Al Ghassani stellte an der ITB Berlin die neuesten Tourismusprojekte des Oman vor. Bild: TN

Schweizer entdecken den Oman neu

Der Oman zieht Schweizer Reisende in seinen Bann – rund 18'000 Schweizerinnen und Schweizer entdeckten im vergangenen Jahr die faszinierende Mischung aus Wüste, Oasen und arabischer Kultur. Dank der neuen Edelweiss-Direktflüge nach Salalah ist das Abenteuer 1001 Nacht nun noch einfacher erreichbar.

Für viele Schweizer Reisende ist der Oman ein echter Sehnsuchtsort – ein Land, das mit seinen Oasen, Wüsten, Stränden und Gebirgen eine Kulisse wie aus 1001 Nacht bietet. Dank der neuen Direktflüge von Edelweiss nach Salalah im Süden des Landes ist das Traumziel noch näher an die Schweiz herangerückt.

Der Oman ist denn auch eine der beliebtesten Destinationen von Schweizer Reisenden in der arabischen Welt. 18'338 Besucherinnen und Besucher entdeckten im vergangenen Jahr die Schönheit des Sultanats – die grosse Mehrheit per Flugzeug, immerhin knapp 2500 per Kreuzfahrt.

Apropos Kreuzfahrten: Während riesige Cruiseliner meist nur einen Tag im Oman anlegen und ihr grosses Geschäft in Dubai machen, setzt das Land verstärkt auf kleinere Schiffe, die mehrere Häfen ansteuern und länger verweilen, wie Haithon Mohammad Al Ghassani, Generaldirektor für Promotion, an der ITB in Berlin gegenüber Travelnews sagte.

Bei einer Fläche von 200'000 Quadratkilometern – der Oman ist fast fünfmal so gross wie die Schweiz – benötigt man laut Al Ghassani mindestens eine Woche, um die Vielfalt des Landes zu erleben. Besonders unvergesslich sei eine Nacht in der Wüste, wo spektakuläre Sonnenauf- und -untergänge, Kamelausritte und Offroad-Abenteuer in den Dünen warten.

Obwohl der Oman eine Ganzjahresdestination ist, eignen sich die Wintermonate am besten für eine Reise. Denn im Hochsommer können die Temperaturen auf bis zu 50 Grad klettern – eine Herausforderung selbst für abgehärtete Wüstenliebhaber.

(PHU)