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Traumhafte Idylle auf Barbuda: Unberührte Strände und türkisblaues Wasser machen die Karibik-Insel zu einem exklusiven Rückzugsort. Bild: Antigua & Barbuda Tourism Authority

Diese Karibik-Insel hat jetzt einen eigenen Flughafen

Barbuda öffnet sich für den internationalen Flugverkehr: Ein neuer Flughafen ermöglicht erstmals Direktflüge und Nachtlandungen auf der karibischen Insel. Damit wird das abgelegene Paradies mit seinen rosafarbenen Stränden und luxuriösen Boutique-Hotels einfacher erreichbar.

Die karibische Insel Barbuda war lange ein Geheimtipp für Ruhesuchende, die per 90-minütiger Fähre von der Nachbarinsel Antigua anreisten. Mit ihren rosafarbenen Stränden, dem grössten Fregattvogel-Schutzgebiet der westlichen Hemisphäre und nur wenigen kleinen Hotels galt das Eiland als unberührtes Paradies.

Doch nun beginnt laut Mitteilung eine behutsame Weiterentwicklung: Ein neuer internationaler Flughafen ermöglicht erstmals Direktflüge und Nachtlandungen. Zudem hat ein Flughafendienstleister für Privatjets den Betrieb aufgenommen, und ein 18-Loch-Golfplatz ergänzt das Angebot für gehobene Gäste.

Auch in Sachen Luxushotellerie tut sich etwas. Hollywood-Star Robert De Niro, der sich seit Jahrzehnten für die Insel begeistert, hatte bereits das Nobu Barbuda Restaurant eröffnet – und erweitert dieses nun um das Nobu Beach Inn, das noch dieses Jahr am Princess Diana Beach eröffnen soll. Das Resort bietet 17 Bungalows mit mehreren Schlafzimmern, Privatpool und direktem Strandzugang.

Trotz der neuen Entwicklungen will Barbuda seinen exklusiven Charme bewahren. Die bestehenden Unterkünfte sind weit entfernt von Massentourismus: Das solarbetriebene Barbuda Belle Luxury Beach Hotel mit nur acht Cottages ist ausschliesslich per Boot erreichbar, während die Barbuda Cottages mit ihren acht auf Stelzen gebauten Villen an einem einsamen Mondsichelstrand thronen.

Für die Anreise nach Barbuda gibt es mehrere Optionen. Condor bietet jeweils dienstags Direktflüge von Frankfurt nach Antigua an.

(TN)