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Sieben Geheimtipps in Costa Rica
Monteverde, Tortuguero, San José, Arenal, Manuel Antonio, Puerto Viejo ... Schweizer Fernreisende kennen die Highlights von Costa Rica aus dem Effeff und wissen mittlerweile, wo in der Hochsaison ein Übermass an Touristen aufkreuzt.
Doch für Wiederholungsreisende ist die Vielfalt von Costa Rica noch überhaupt nicht erschöpft. Zwar ist der mittelamerikanische Staat nur etwa so gross wie die Schweiz, hat aber enorm viel zu bieten, was von touristischem Interesse ist.
Hier nennen wir sieben entlegene Orte Costa Ricas, die Sie sich ebenfalls merken sollten für einen nächsten Trip:
Cerro de la Muerte, Provinz San José: Auf ausgewiesenen Wegen wandern aktive Reisende durch dichte Nebelwälder zu diesem auf 3541 Metern gelegenen Gipfel. Dabei beobachten sie mit etwas Glück seltene Vögel wie den Quetzal und geniessen eine beeindruckende Aussicht.
Bahía Junquillal, im Norden von Guanacaste: Der abgeschiedene Strand im Nordwesten Costa Ricas liegt inmitten einer geschützten Natur. Hier kommen Wasserliebhaber auf ihre Rechnung: vom Schnorcheln und Schwimmen in türkisfarbenem Wasser bis hin zum Kajaken in den umliegenden Mangroven.
Catarata del Toro, Provinz Alajuela: Mehr als 90 Meter tief stürzt dieser Wasserfall in einen inaktiven Vulkankrater und wird von dichten Regenwäldern umgeben. Besucher erkunden auf Wanderwegen die Schönheit der Umgebung und geniessen die Ruhe.
Cabo Matapalo, Osa-Halbinsel: Relativ schwer erreichbar auf der Osa-Halbinsel in der Nähe des Corcovado-Nationalparks gelegen, gibt es hier Natur pur mit Regenwald, Wasserfällen und wilden Stränden. Besucherinnen und Besucher sehen Affen, Tukane sowie Faultiere in ihrer natürlichen Umgebung und surfen an leeren Stränden wie Playa Pan Dulce oder Playa Backwash Bay.
San Gerardo de Dota, Talamanca Gebirge: Ein Paradies für Vogelbeobachter ist dieses sich im Talamanca-Gebirge befindende charmante Bergdorf. Der berühmte Quetzal, der als einer der schönsten Vögel der Welt gilt, lebt in dieser Region. Sie wandern hier durch die dichten Wälder, atmen die klare Bergluft ein und erleben die Gastfreundschaft der Ticos, wie sich die Costa-Ricaner selbst bezeichnen.
Boca Tapada, Provinz Alajuela: Diese abgelegene Region im Norden Costa Ricas ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet dichten Regenwald, ruhige Flüsse und eine beeindruckende Artenvielfalt. Reisende beobachten seltene Vogelarten wie den Grünen Ara und erkunden auf geführten Bootstouren die unberührte Natur.
Isla Cabo Blanco, Nicoya-Halbinsel: Vor der Südspitze der Nicoya-Halbinsel liegt die Isla Cabo Blanco, ein massiver weisser, von üppiger Vegetation umgebener Felsen. Als Teil des Cabo Blanco Naturschutzgebiets ist die Insel ein wichtiger Zufluchtsort für zahlreiche Seevogelarten und bietet unberührte Strände sowie klare Gewässer.