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Nördlich von Marsa Alam ist ein Boot mit 31 Touristinnen und Touristen sowie einer 13-köpfigen Crew an Bord gesunken. Bild: Adobe Stock

Rettungsaktion nach Bootsunglück in Ägypten läuft auf Hochtouren

Nach dem Bootsunglück vor der ägyptischen Küste konnten Rettungskräfte einen zuvor vermissten Schweizer lebend bergen, ein weiterer Schweizer war bereits am Montag unverletzt gerettet worden. Damit erhöht sich die Zahl der Überlebenden auf 32, während weiterhin acht Personen vermisst werden.

Nach dem Bootsunglück vor der ägyptischen Küste haben die Retter am Dienstag vier Überlebende gerettet. Darunter war auch ein zuvor vermisster Schweizer, wie der für die Region zuständige Gouverneur Amr Hanafi mitteilte.

Bei den drei ebenfalls am Dienstag Geretteten handelte es sich um zwei belgische Touristen und einen Ägypter. Ein zweiter Schweizer wurde zuvor am Montag unverletzt gerettet, wie das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) bereits am Montag mitteilte. Die Zahl der Überlebenden des Bootsunglücks im Roten Meer erhöhte sich somit auf 32.

Acht Personen wurden am Dienstag noch vermisst. Die Suche nach ihnen gehe mit einer Fregatte des ägyptischen Militärs und Helikoptern sowie Tauchern weiter, hiess es vonseiten der ägyptischen Behörden. Zudem wurden vier Leichen geborgen, die bisher noch nicht identifiziert werden konnten.

Das Schiff hatte insgesamt 31 Touristen verschiedener Nationalitäten sowie 13 Besatzungsmitglieder an Bord, als es am frühen Montag von einer grossen Welle getroffen wurde, die es in der Nähe von Marsa Alam im Südosten Ägyptens zum Kentern brachte.

(Der Artikel wurde am 26. November im Lauf des Tages aktualisiert.)

(TN)