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Trotz der Auswirkungen der Hurrikans Helene und Milton sind viele Regionen Floridas offen und empfangen wieder Reisende. Bild: Adobe Stock

Visit Florida trotzt den Wirbelstürmen

Florida zeigt sich nach den Hurrikans Helene und Milton widerstandsfähig: Mit einer millionenschweren Kriseninitiative und gezielten Werbekampagnen setzt Visit Florida alles daran, den Tourismus schnell wieder in Schwung zu bringen.

Die Tourismusbehörden von Florida haben einen mehrmillionenschweren Krisenplan auf den Weg gebracht, um die von den Hurrikans Helene und Milton betroffenen Gebiete zu unterstützen. Obwohl einige Teile des Bundesstaates schwer getroffen wurden, bleiben viele Regionen offen und empfangen weiterhin Reisende.

Um diese Botschaft zu verbreiten, hat Visit Florida eine Reihe von Social-Media-Kampagnen gestartet: Unter dem Slogan «Stronger than the Storm» wird die Erholungsfähigkeit Floridas im eigenen Bundesstaat betont, während «Florida is Resilient» die Widerstandskraft auf den nationalen Märkten hervorhebt. Für kaum betroffene Gebiete läuft bereits die Kampagne «Sun is Shining in Florida».

Die Flughäfen in Tampa und Orlando, die vorübergehend wegen des Hurrikans Milton geschlossen wurden, haben den Betrieb schnell wieder aufgenommen. Tampa International operiert seit Montag fast in voller Stärke und wickelt etwa 500 Flüge pro Tag ab. Auch der Flughafen von Orlando ist wieder in vollem Betrieb, nachdem Trümmer vom Flughafengelände beseitigt wurden.

In den Florida Keys blieb die touristische Infrastruktur weitgehend unversehrt. Die berühmte Overseas Highway und alle 42 Brücken sind uneingeschränkt befahrbar, und die Flughäfen in Key West und Marathon blieben durchgehend in Betrieb. Auch der Hafen von Key West hat den Betrieb wieder aufgenommen.

Auf einer extra eingerichteten Website finden Reisende und B2B-Partner laufend aktualisierte Informationen zur touristischen Infrastruktur, etwa von Hotels, Freizeitparks, Bus, Bahn und Luftfahrt.

(TN)