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Heftige Regenfälle haben in zwölf Bezirken Sri Lankas, unter anderem in der Hauptstadt Colombo, für Überschwemmungen gesorgt. Bild: Screenshot Youtube-Video / Newsfirst English

Weite Teile von Sri Lanka stehen unter Wasser

In Sri Lanka haben extreme Regenfälle zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben. Auch der Süden Indiens wird von heftigem Regen heimgesucht.

In Sri Lanka haben heftige Regenfälle und Überschwemmungen mehrere Todesopfer gefordert. Besonders betroffen ist der Grossraum Colombo, wo viele Schulen aus Sicherheitsgründen geschlossen wurden. Mindestens drei Menschen kamen bei Unfällen durch Erdrutsche und Überschwemmungen ums Leben.

Der Katastrophenschutz hat Massnahmen ergriffen, um die Evakuierung betroffener Gebiete zu organisieren und Hilfeleistungen einzuleiten. Viele Strassen sind unpassierbar. Reisende sollten in den kommenden Tagen Vorsicht walten lassen. Es wird empfohlen, die Wetterwarnungen aufmerksam zu verfolgen und Reisepläne entsprechend anzupassen, wie die «The Times of India» schreibt.

Auch der Flugverkehr könnte aufgrund der Wetterbedingungen beeinträchtigt werden, was sich auf internationale Reisende auswirken würde. In ländlichen Gebieten sind Hilfsorganisationen vor Ort, um Menschen zu unterstützen, die ihre Häuser verlassen mussten oder deren Existenz durch die Naturkatastrophe bedroht ist.

Auch die Region rund um die indische Metropole Chennai kämpft mit intensiven Regenfällen und deren Auswirkungen. Die Schulen und Hochschulen bleiben heute (15. Oktober) geschlossen. IT-Unternehmen haben Homeoffice empfohlen. Mehrere Flüge von und nach Chennai wurden aufgrund der Regenfälle gestrichen.

(TN)