Here & There

Sie touren durch die Schweiz, v.l.: Vera Sommer (St. Pete, Clearwater), Rosa Giordano (Top Line), Esther Kalt (Travelhouse), Marion Wolf (Naples, Marco Island), Vaia Stefanakaki (Iceland Air), Illona Arnold (Visite Lauderdale), Andreas Niehoerster (Meet boston), Heinz Zimmermann (Chairman Visit USA Komitee), Carmen Dreymann (Kuoni), Lena Schambach (Bradenton), Karisha Baumeister (Greater Miami), Louisa Schulz (Pure Michigan), Emily Wininger (Experience Scottsdale) und Michael Nowatzki (NCL). Bilder: TN

220 Reiseprofis an der VUSA-Roadshow

In sechs Schweizer Städten erfahren Schweizer Reiseprofis das Neuste zu USA-Reisen. Ein Dutzend USA-Experten warten mit den aktuellen Trends auf – Eindrücke aus dem Novotel Zürich.

65 Reisebüroprofis nutzten am späteren Dienstagnachmittag im Novotel Zürich-West die Gelegenheit, das Wichtigste und Neuste über USA-Reisen zu erfahren. Gleich ein Dutzend VUSA-Partner waren vor Ort und informierten an einzelnen Tischen die in Gruppen aufgeteilten Reisecracks.

Ein geballtes Programm und cleveres Konzept: denn die Zürich-Session ist nur eine von sechs. Die USA-Aussteller haben nämlich ein Monsterprogramm zu bewältigen in diesen Tagen. Der Tross startete am Dienstagmorgen in St. Gallen mit einem ersten Seminar im Hotel Einstein. Dann folgte der Stopp in Zürich und abends die Weiterfahrt nach Luzern.

Heute Mittwoch findet die VUSA-Roadshow bei einem Frühstücksseminar im Hotel Schweizerhof Luzern statt, am Nachmittag im Teufelhof Basel, gefolgt von der Weiterfahrt im Bus nach Bern. Am Donnerstag folgen Sessions 5 & 6 – erst im Kursaal Bern, dann im Mövenpick Hotel Lausanne. Eine eindrückliche Leistung: total 36 Präsentationen und Kurzvorträge gilt es für die US-Experten in den drei Tagen zu absolvieren. Und total 220 Schweizer Reiseprofis kommen so in den Genuss der neusten Infos.

Beim Stopp im Novotel Zürich informierten sich 65 Reiseprofis über die USA-Trends.

Heinz Zimmermann, der Präsident des Visit USA Komitees, sagt zu Travelnews: «Das Konzept hat sich bewährt und kommt sehr gut an. Neben den Präsentationen der Partner gibt es für die in Gruppen aufgeteilten Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit den Experten auszutauschen. Auch in diesem Jahr waren wir frühzeitig ausgebucht.»

Zimmermann sagt weiter, dass 54 Prozent der USA-Reisenden ihren Trip in einem Reisebüro buchen, ein top Wert. «In einer europäischen Studie wurden die Leute befragt, wie sie auf die Teuerung bei Flügen und Hotels reagieren. In vielen Ländern fiel die Antwort so aus, dass die Urlaubszeit reduziert wird oder nur noch jedes zweite Jahr Ferien anstehen. In der Schweiz dagegen wurde einfach das Ferienbudget der Teuerung angepasst und um 31 Prozent erhöht.» Die Schweiz habe das Reisen in der DNA und spare lieber anderswo.

Und wie haben sich die Schweizer Einreisezahlen in die USA entwickelt? Heinz Zimmermann dazu: «2019 waren es genau 500‘000 Schweizer Reisende Richtung USA, also sechs Prozent der Gesamtbevölkerung, was im Vergleich zu anderen Ländern absolut top ist. Wir werden diese Zahl im Jahr 2024 noch nicht erreichen, kommen aber schon nahe daran und hoffen, 2025 wieder auf das Niveau von 2019 zu kommen.»

Neues Discovery-Programm

In der Mitte der Sessions wartete gestern im Novotel ein Apéro Riche auf die Teilnehmer, um gestärkt in die zweite Hälfte zu steigen. Angereichert wurden die Kurzpräsentationen eingangs durch zwei Speches. Heinz Zimmermann äusserte sich über die jüngste Entwicklung der USA-Einreisezahlen. Und Nicola Ahrens von Brand USA informierte die Schweizer USA-Experten über das Discovery-Programm, das nun startet.

Organisierten den top USA-Event: Nicola Ahrens (Brand USA) und Heinz Zimmermann (Chairman Visit USA Komitee).

Der Relaunch des Trainingsprogramms von Brand USA erfolgt am 1. Oktober 2024 und Reisebüro-Mitarbeitende können nicht nur USA-Spezialistin oder -Spezialist werden, sondern auch tolle Preise in den einzelnen Programmabschnitten gewinnen.

Übersichtlich, komfortabl und strukturiert kommt das USA Discovery Programm auf die Bildschirme der Reiseprofis; aber nicht nur, neuerdings auch auf Handys und Tablets. «So könnt ihr auch zwischendurch in der Bahn oder wo immer ihr möchtet, euren Expertenstatus stetig verbessern», sagte Nicola Ahrens zu den Reiseprofis.

Das neue Discovery Progamm ist da.

(TN)